Sicher ist das eine Frage der power.
Was Lösungen angeht, die im Nachhinein erst zu versuchen ist heikel (Stichworte p-hacking, Data dredging etc.). Von vornherein muss man sich eigentlich Gedanken machen darüber, wie problematisch Fehler 1. Art versus 2. Art wären. Wenn falsch-positive Ergebnisse sehr schlimm wären, dann ist Bonferroni hier geeignet.
Einige Autoren verzichten dagegen gleich ganz auf Korrekturen bei Post-hoc Tests.
Mit freundlichen Grüßen
PonderStibbons