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[Apfelsine]

Hallo,
ich schreibe gerade meine Abschlussarbeit und möchte Probanden mit zu vielen fehlenden Werten ausschließen (12 von 60). Nun habe ich auch einen Ausreißer in den Daten, den ich auch ausschließen möchte. Meine Frage: wenn ich zuerst den Ausschluss der Probanden mit fehlenden Werte im Ergebnisteil berichte und dort auch z.B. Prozentuale Angaben mache, wieviel Personen z.B. einen vollständigen Datensatz haben, dann ist bei diesen Analysen der Fall mit Ausreißer noch drin. Die Prozente beziehen sich also auf die endgültige Analysestichprobe + 1 (48).
Ich mache aber nach dem Ausschluss des Ausreißers dann die eigentlichen Berechnungen (multiple Regression) mit n = 47. Der Bericht der fehlenden Werte bezieht sich also nicht auf die endgültige Analysesitchprobe. Ist das ok so?
Ich würde aber die Ausreißeranalyse auf jeden Fall erst mit den 48 Probanden machen, daher macht es auch keinen Sinn erst auf Ausreißer zu untersuchen und dann die Probanden mit fehlenden Werte auszuschließen.
Weiß jemand, wie hier das gängige Vorgehen ist? Ich finde dazu nichts in den Lehrbüchern!
Vielen Dank!!!

[bele]

Entscheidend ist, dass Du eindeutig markierst, auf welchen Teil des Originaldatensatzes Du Dich jeweils beziehst. Wenn Du eine Prozentzahl vor Ausschluss des Ausreißers angibst, dann schreib das deutlich dazu. Wenn die Bezugsgruppe irgendwo nicht klar ist, musst Du Dich nötigenfalls wiederholen.

LG,
Bernhard