Hallo liebe Forumsmitglieder,
ich habe eine Umfrage mit 553 gültigen Antworten. Davon sind 15,1% männlich. In der Grundgesamtheit sind jedoch 28% männlich. Um den Anteil der Männer zu erhöhen, war meine Idee nun, die Anzahl der weiblichen Antworten zu reduzieren. Dazu habe ich alle weiblichen Antworten in SPSS ausgewählt und dann per Zufallsgenerator eine bestimmte Anzahl gelöscht. Der neue Prozentsatz der männlichen Antworten nähert sich nun dem Wert der Grundgesamtheit an.
Wenn ich es richtig verstanden habe, dann gleicht dieses Vorgehen einer geschichteten Stichprobenziehung. Allerdings ist es eine nachträgliche Stichprobenziehung von einer bereits vorhandenen Stichprobe. Jetzt bin ich mir unsicher ob dieses Vorgehen überhaupt methodisch zulässig ist. Kann mir jemand dazu einen Ratschlag geben?
Ich würde mich über Feedback von Euch freuen!!
Vielen Dank!
Lucas