Hallo zusammen,
ich sitze gerade an der Auswertung meiner Masterarbeit und verzweifle ein wenig, weil ich mir einfach sehr unsicher im Vorgehen bin. Ich habe leider im Forum nichts gefunden, was auf meine Fragestellung passt. Falls es was gibt bin ich für eine Verlinkung dankbar!
Frage 1: Ist mein geplantes Vorgehen in Ordnung?
Frage 2: Sollte ich meinen Dummy gewichten, weil meine zwei Stichprobengruppen so große Mengenunterschiede haben? (n1=100, n2=239)
Hypothese:
Der positive Zusammenhang zwischen der Ausprägung des Techno-Stressors Informationsüberflutung und dem Stressempfinden wird durch den Moderator Meditation vermindert.
UV: Informationsüberflutung (Metrisch, Intervallskala)
AV: Stressempfinden (Metrisch, Intervallskala)
M: Meditation (Meditieren Sie?) (dichotom --> Ja/Nein)
Kann ich für die Moderationsanalyse nun problemlos die multiple Regression über PROCESS nutzen oder ginge das nur bei metrischen Moderatoren? Muss ich etwas besonderes beachten, weil ich einen dichotomen Moderator habe?
Sollte ich meinen Moderatoren gewichten, weil die Umfänge so unterschiedlich sind?
Die Werte wären dann n1 = 1; n2 = -0,42 ...richtig?
Sollte ich meine Skalen alle z-standardisieren vor der Berechnung und mit den z-standardisierten Variablen in Process arbeiten? Und kann man nach einer Gewichtung die z-Standardisierung beim dichotomen Moderator auch einfach umsetzen?
Vielen Dank für die Unterstützung!!!!
Viele Grüße
Patrick