Hi Florian,
FlorianD hat geschrieben:Du hast glaube ich Recht. SPSS AMOS kommt mit einem SEM in dieser Form nicht klar.
Ich bin mir recht sicher, dass ich mich nicht zu SPSS und ganz sicher, dass ich mich nicht zu AMOS oder SEM geäußert habe. Kann da also auch nicht Recht haben.
Ich bin nicht sicher wie und welche Methode ich nutzen soll: Linear oder Generalized Linear?
Wenn die Theorie zum Bankenwesen keine klare Vorgabe macht, kann es sinnvoll sein, mit einem möglichst einfachen Modell anzufangen, sich dann die Vorhersagegüte und die Residuenverteilung anzuschauen und zu entscheiden, ob ein komplexeres Modell erforderlich ist, oder ob das einfachere passt.
Es ist zu erwähnen, dass sich die jeweiligen Banken nicht nur in den Jahren und jeweiligen Values unterscheiden, sondern auch noch nach deren Namen sowie Zugehöigkeit zu Sparkassen und Volksbanken gegliedert werden können.
Auch da gilt, dass komplexere Modelle oft besser beschreiben, einfachere Modelle oft leichter interpretierbarer sind und überzeugender, weil sie weniger researchers' degree of freedom haben. Wenn die Untersuchung der Effekte von Zugehörigkeit zu Sparkassen und Volksbanken ein interessanter Forschungsgegenstand sein sollte, lohnt es sich, das im Modell zu berücksichtigen. Wenn das Deine Fragestellung nicht tangiert, könnte es der falsche Ort sein, um sich weitere Modellkomplexizität einzukaufen.
LG,
Bernhard