Hallo zusammen,
zurzeit schreibe ich an meiner Bachelorarbeit im Bereich der Freilandökologie und stehe nun vor der statistischen Auswertung meiner erfassten Daten.
Erstmal zum Versuchsaufbau: Es ging im praktischen Teil der Arbeit darum, bodenbewohnende Käfer (Laufkäfer) in meinem Untersuchungsgebiet zu erfassen. Dafür wurden auf sechs Teilflächen jeweils fünf Bodenfallen, also insgesamt 30 Fallen, eingesetzt, die im Untersuchungszeitraum sieben Mal geleert wurden (also sieben Fangintervalle). Die gefangenen Tiere wurden anschließend nach Art bestimmt. Bisher habe ich also eine Liste, auf welchen Teilflächen wann welche und wie viele Käfer gefangen wurden. Die Fallen sollen übrigens nicht einzeln, sondern gemeinsam nach Teilflächen ausgewertet werden.
Nun zu meinem Problem: Leider kam es immer mal wieder vor, dass einzelne (oder mehrere) Fallen durch Wildschweine ausgegraben wurden (für die ist so eine Falle voller Käfer nämlich eine Art Gratis-All-You-Can-Eat-Buffet). Das hat dazu geführt, dass mir nicht (wie geplant) 7 * 30 (also 210) Fallenfänge vorliegen, sondern nur 196. Das bedeutet für manche Fangintervalle, dass mir für eine Teilfläche beispielsweise nur zwei statt fünf auswertbare Fallen zur Verfügung standen.
Was kann man in so einem Fall machen?
Viele Grüße
Carabus