STATISTIK-FORUM.de

[nina]

Liebe Statistik-Gurus,

ich verzweifle an der richtigen Auswertung und Interpretation meiner Erhebung.
Kurz ein wenig Hintergrund:

- Online-Befragung von Schulen (Grundgesamtheit: alle allgemeinbild. Schulen in Deutschland)
- Stichprobenziehung durch Quotenverfahren
- Stichprobenumfang: 700 Schulen
- Rücklauf ca. 11% also 77 Schulen
- Die Fragen wurden unterschiedlich oft beantwortet.
- Nach Sichtung der Fragebögen ist kein Muster erkennbar, welches auf gleichmäßige Antwortausfälle zurückzuführen ist.

Seit 1 Woche plage ich mich nun mit der Frage:
Wie gehe ich nun bei der Auswertung und Interpretation der der Antworten vor?!

Ich möchte sowohl uni- als auch bivariate Verfahren anwenden. Mein Gedanke ist nun, dass ich unterschiedliche n habe. Das macht doch keinen Sinn, oder?!
Ich habe irgendwas gelesen von Imputation oder so. Ich habe es aber nicht ganz verstanden. Oftmals bezogen sich die gefundenen Informationen auf Zufallsstichproben.

Löschen möchte ich die Datensätze eigentlich nicht. Die Stichprobe wird sonst eindeutig zu klein.

Ich hoffe Ihr könnt mir helfen oder auf Seiten verweisen, die Licht ins Dunkel bringen.

Vielen Dank schon einmal für euer Input.

Herzlichst, nina.

[strukturmarionette]

Hi,

- Nach Sichtung der Fragebögen ist kein Muster erkennbar, welches auf gleichmäßige Antwortausfälle zurückzuführen ist.

Ich möchte sowohl uni- als auch bivariate Verfahren anwenden.

Na ja, wenn es dabei bleiben soll. könnte es ausreichen, zu beachten, dass die fehlenden Werte auch als Missing Values deklariert sind
-und-
dann würde SPSS die fehlenden Werte automatisch aus den Berechnungen ausschließen.

S.