Hallo zusammen,
ich habe folgendes Problem bzw muss folgende Fragestellung beantworten:
Ich habe einen Fragebogen mit sechs Subskalen. Für jede dieser Subskalen habe ich die Anzahl der Personen, die über einem gewissen Cut-Off Wert liegen. Der Cut-Off stammt aus dem Manual des Fragebogebns.
Jetzt habe ich noch die Prozentanteile der Personen, die in der Normstichprobe über dem Cut-off Wert liegen.
Ich muss die Frage beantworten, ob die Anzahl in der empirischen (also meiner eigenen erhobenen Stichprobe) sich signifikant von den Häufigkeiten in der Normstichprobe unterscheiden.
Dafür wollte ich den Chi-Quadrat-Test rechnen. Über SPSS geht das ja über non-parametrisch, dann Chi-Quadrat, und dann kann ich eigene Werte eingeben, mit der die empirische Verteilung verglichen werden soll.
Als erstes habe ich die Prozentanteile in der Normstichprobe in Häufigkeiten umgerechnet, da man den Chi-Quadrat Test ja nicht mit relativen zahlen berechnen darf. Danach habe ich die Anzahlen meiner Stichprobe auf das Niveau der Stichprobengröße der Normpopulation gebracht damit man die Werte vergleichen kann.
Jetzt habe ich eine Zuteilungsvariable erstellt, die pro Subskala die Personen in entweder über dem Cut-Off Wert teil oder drunter. Die Anzahl der Personen in der Normstichprobe konnte ich wie oben beschrieben in SPSS eingeben.
Zwar rechnet SPS jetzt etwas, aber es wird die Warnungsmeldung 3211 angezeigt: >Warnung Nr. 3211
>In mindestens einem Fall war der Wert der Gewichtungsvariable null oder
>negativ oder sie fehlte. Derartige Fälle können von statistischen Prozeduren
>und Grafiken nicht gelesen werden, da sie positiv gewichtete Fälle benötigen,
>sie bleiben jedoch in der Datei und werden von nicht statistischen Funktionen
>wie LIST oder SAVE verarbeitet."
kann ich die einfach ignorieren?? Oder muss ich die ganze Rechnung anders aufziehen??
Vielen Dank für eure Hilfe und sry wg dem vielen Text!