Seli hat geschrieben:ok das wäre dann ja schon mal mein Problem...ich kann keine Kommazahlen angeben.
Gut, dann kannst Du das ja jetzt korrigieren. Beziehen sich die weiteren Aussagen in Deinem Post noch auf den Versuch, das mit Kommazahlen zu rechnen oder schon auf die Berechnung mit konkreten Zählwerten?
Was genau nicht funktioniert, kann ich leider nicht sagen... ich denke es könnte der falsche Test sein.
Das ist so unspezifisch, da kann man mit statistischen Mitteln nicht drauf reagieren. Versuchen wir es mal mit einer psychotherapeutischen Reaktion: Stell Dir vor, heute Nacht kommt ein übernatürliches Wesen und macht, das es funktioniert. Woran ganz konkret würdest Du morgen merken, dass es jetzt funktioniert?
Ich habe mich am Datensatz eines Beispiels der Uni Zürich orientiert und genauso gemacht. Allerdings untersuchen diese natürlich den Unterschied zwischen erwarteter und beobachteter Häufigkeit. Ich habe keine Häufigkeiten sozusagen... außer wie oft ein Begriff genannt wurde aber das möchte ich ja hier nicht wissen....
Hangelst Dich an einem Beispiel entlang, das mit anders gearteten Daten andere Fragestellungen verfolgt und hast jetzt das Gefühl, dass dies für Deine Datenstruktur und Deine Fragestellung falsch sein könnte? Dann lass das bleiben.
Haben Sie vielleicht eine Idee welcher Test passen könnte?
Ich bin gar nicht mehr sicher, ob ich weiß, worum es geht. Es ging mal um
die relativen Häufigkeiten für jedes Adjektiv einzel zwischen G1 und G2 vergleichen -> gibt es einen sign. Unterschied zw. den Gruppen?
Wenn man das auf drei Gruppen erweitert, dann gibt es erwartete Häufigkeiten, nämlich in jeder Gruppe ein Drittel der Gesamthäufigkeit. Neu dazu gekommen ist die Fragestellung
ob sich die jeweiligen Wörter (zB Ästhetisch und Bunt.. Hässlich und Einzigartig etc...) innerhalb der Gruppe voneinander unterscheiden...
Auch da gibt es erwartete Häufkeiten, nämlich Gleichverteilung innerhalb der Gruppe. Du scheinst aber jetzt einer Fragestellung ohne erwartete Häufigkeiten nachzugehen.
LG,
Bernhard