Hallo zusammen,
Ich habe in meiner Dissertation an manchen Stellen einseitig formulierte Hypothesen, habe aber dann zweiseitig getestet.
Ist eine der beiden Argumentationen sinnvoll, warum ich so vorgegangen bin:
1. dass ich zwar eine Annahme hatte in welche Richtung der Unterschied geht, aber aufgrund der widersprüchlichen Befunde in der Forschungsliteratur eine zweiseitige Testung bevorzugt habe oder
2. dass ich aufgrund der vielen einzelnen Tests in ein und demselben Datensatz der Problematik der Alphafehler-Kumulation Rechnung tragen wollte, und deshalb den im Vergleich zum einseitigen Test etwas konservativen zweiseitigen Test eingesetzt habe.
Ergibt eines davon irgendwie Sinn? Oder gibt es aus eurer Sicht eine andere Argumentation? (Die Infos auf der Webseite der Uni Graz, Vorlesung Psychologische Statistik (Papousek) habe ich gelesen, hat die Fragen aber nicht geklärt)
Besten Dank vorab!!
Der Klingelputzer