Hallo!
Ich habe eine Korrelation zwischen zwei Konstrukten gerechnet, einmal geschlechtsübergreifend und einmal einzeln für Männer und Frauen.
Nun ist es so, dass sich geschlechtsübergreifend, also beide Gruppen zusammen, ein signifikanter Zusammenhang zeigt.
Einzeln betrachtet zeigt sich aber weder bei den Frauen, noch bei den Männern ein signifikanter Zusammenhang.
Wie würde man das interpretieren, gibt es irgendeinen "Effekt", der das Phänomen beschreibt?
Ich bin mir gerade unschlüssig, welche Folgerungen ich daraus ziehen kann.
Und noch eine andere Frage:
Es geht um die Korrelation zwischen Depressivität und Drogenkonsum. Es zeigt sich ein signifikanter Zusammenhang, wenn ich alle Personen anschaue (kein Konsum bis häufiger Konsum). Wenn ich allerdings Personen ausschließe, die nie konsumieren, verschwindet der Zusammenhang.
Wie kann man das interpretieren? Bedeutet das, dass in der Stichprobe sehr viele Personen nicht konsumieren und nicht depressiv sind, sodass eine Signifikanz besteht, obwohl die Konstrukte eigentlich nicht linear zusammenhängen?
Ich bin ganz dankbar für die Hilfe, die man hier als Statistik-Neuling bekommt, auch wenn man kein Wissen zurückgegeben kann!
Ich freue mich über jede Hilfe!
Kornblume