Hallo zusammen!
Ich schreibe gerade meine Masterarbeit in Psychologie und versuche mit SPSS zwei Gruppen zu vergleichen, um einen Mittelwertsunterschied zu ermitteln.
Ich versuche herauszufinden, ob sich die Ausprägung eines Merkmal innerhalb zwei Stichproben (n1=19; n2=62) voneinander signifikant unterscheiden. Das sollte mit Hilfe des t-Tests geschehen, jedoch ist sowohl das Kriterium der Varianzhomogenität und das der Normalverteilung verletzt. Die Idee war also, den Welch-t-Test zu verwenden, da dieser ja robuster mit dem Kriterium der Varianzhomogenität umgeht. Die Stichprobe ist groß genug (n>30), was ja laut dem Zentralen Grenzwerttheorem der Verletzung gegenüber der Normalverteilung entgegen wirken kann.
Inwiefern stellt die unterschiedliche Stichprobengröße (n1=19: n2=62) ein Problem für die Verwendung des Welch-t-Tests dar?
Sollte lieber ein non-parametrisches Verfahren wie der Whitney-U-Test verwendet werden?
Über Rückmeldungen würde ich mich sehr freuen!
Vielen Dank bereits im Voraus!
Liebe Grüße,
Basti