Hallo Ihr,
meine Statistik-Kurse in der Uni sind so lange her, daß ich nicht mehr genau weiß, welche statistischen Methoden ich wo anwenden sollte und wo es wieder keinen Sinn ergibt.
Ich habe zwei Fragebögen, die ich mit deskriptiver Statistik ausgewertet habe. Also z.B. "von den Befragten, die das Förderinstrument X "sehr gut" oder "gut" beurteilten, waren 70% Frauen und 30% Männer. Oder: Die Befragten aus ländlichen Gemeinden stimmten den Maßnahmen zu 65% zu, die aus Kleinstädten hingegen zu 82%. Usw.
Also beide Fragebögen beinhalten überwiegend solche Ordinalskalen und wenig numerische Werte. Höchstens das Alter.
Wie würdet Ihr da grundlegend herangehen? Also "reicht" wissenschaftlich betrachtet in einem solchen Fall die Darstellung deskriptiver Statistiken? Muß ich zwingend statistische Tests zur Signifikanz der Daten und so etwas vornehmen? Wenn ja, welche?
PonderStibbons hatte mir ja schon den Tip gegeben, es in SPSS mal mit dem "Mann-Whitney U-Test" zu versuchen.
Fällt Euch sonst noch irgendwas Allgemeines zu meinen Fragen ein?
Hier sind die gefilterten/anonymisierten Ergebnisse der Befragungen:
https://daswirdmanjawohlnochsagenduerfe ... frag-1.xls
https://daswirdmanjawohlnochsagenduerfe ... frag-2.xls
Viele Grüße
desputin