Geschätzte Experten
Für eine Abschlussarbeit möchte ich eine Regressionsanalyse über die Verkaufshäufigkeit über bestimmte Finanz-Produkte im Vergleich zu einem relevanten Marktindex machen (Zeitreihen über mehrere Jahre).
Ich habe nun zwei Datensets zur Verfügung:
Beide Sets bilden eine bestimmte Gruppe von Verkäufern ab, entsprechen aber nicht der Grundgesamtheit über alle Produkte. Nach einer kurzen Recherche handelt es sich somit aus meiner Sicht um eine Quoten- oder Konzentrationsstichprobe. Die einzelnen Verkäufer meiner Sets sind aus meiner Sicht repräsentativ für alle Verkäufer, welche sich in der Grundgesamtheit befinden. Total habe ich 0.5Mio Dateneinträge.
Ist somit die Gauss-Markov Annahme 2 (Erfüllung der Zufallsstichprobe) trotzdem erfüllt womit ich mit einer linearen Regressionsanalyse weiterfahren kann?
Falls nein, wie kann ich trotzdem eine Regressionsanalyse vollziehen? Ich sehe überall, die Voraussetzung der Annahme 2, verstehe aber in meiner Recherche nicht, wie mit Grundgesamtheiten oder anderen Auswahlen umgegangen werden soll, wenn sie nicht rein zufällig sind (aber gefühlt trotzdem repräsentativ).
Besten Dank!