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Es fehlt ein Modell, das beschreibt, wieso und wie die Werte vom ersten und zweiten
Durchgang zusammenhängen.
Also die Werte vom ersten und zweiten Durchgang sollen zusammenhängen durch die gemeinsame Farbe. Auf welche Weise sie zusammenhängen ist allerdings nicht bekannt (also ein konkreter Wert dafür). Es wird nur angenommen, dass der Effekt, den die Farbe auf das hat, was die Probanden sehen, im ersten und zweiten Durchgang gleich ist. Zusätzlich könnte es aber im zweiten Durchgang noch einen Einfluss der Form (Männchen vs. Baum) geben.
Das bewegt sich auf jeden Fall innerhalb +/-1 . Das Problem ist,
dass die Summe aus Durchgang 2 als gegeben angenommen wird,
und ob man sowas annehmen kann, ist eine Frage des theoretischen
Modells, von dem aber keine Beschreibung gegeben wurde.
Ich bin mir zwar nicht ganz sicher, ob sich der Wert dann immer noch im Sinne eines predominance ratios interpretieren ließe, aber trotzdem glaube ich, dass die Rechnung für meine Fragestellung sehr gut anwendbar wäre. Das muss ich mir nochmal durch den Kopf gehen lassen, aber erstmal bin ich sehr begeistert! Danke nochmal!
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Mit der Summe aus Durchgang 2 ist doch die empirisch erhobene Zeit gemeint, die meine Probanden einen der beiden Stimuli ausschließlich gesehen haben (also Zeit für Strichmännchen plus Zeit für Baum). Dann kann man die als gegeben voraussetzen, weil ich dort für jeden Probanden einen Wert habe. Oder verstehe ich da etwas falsch?
Mit vielen Grüßen