T-Test bei Verletzung von Normalverteilung?

T-Test bei Verletzung von Normalverteilung?

Beitragvon PeterPan1995 » Fr 1. Mai 2020, 22:09

Hallo zusammen,

ich bin mir nich ganz sicher, ob ich in diesem Fall einen T-Test für die Prüfung meiner Unterschiedshypothese anwenden darf
oder ob ich besser ein parameterfreies Verfahren nehmen sollte.

Die abhängige Variable ist metrisch skaliert, Normalverteilung liegt nach KS-Test jedoch nicht vor. Visuell kommt die Verteilung
einer Normalverteilung jedoch sehr nahe (Verteilung ist etwas rechtssteil, Kurtosis ist aber exakt 0.000).
Wenn ich den KS-Test nach zwei getrennten Gruppen durchführe (z. B. nach Geschlecht), findet er in einer
Gruppe eine Normalverteilung. Beide Gruppen umfassen jeweils 45-50 Fälle. Bortz (Statistik, 7. Auflage) schreibt, dass über 30 Fälle
je Gruppe die Verletzung der Normalverteilung kein Problem ist und man dennoch einen T-Test rechnen darf.

So habe ich in der Arbeit argumentiert. Ist das nun Murks oder okay?
PeterPan1995
Mitglied
Mitglied
 
Beiträge: 22
Registriert: Mo 6. Apr 2020, 16:29
Danke gegeben: 5
Danke bekommen: 0 mal in 0 Post

Re: T-Test bei Verletzung von Normalverteilung?

Beitragvon PonderStibbons » Sa 2. Mai 2020, 12:06

https://tinyurl.com/ybj8tuhe

Mit freundlichen Grüßen

PonderStibbons
PonderStibbons
Foren-Unterstützer
Foren-Unterstützer
 
Beiträge: 11364
Registriert: Sa 4. Jun 2011, 15:04
Wohnort: Ruhrgebiet
Danke gegeben: 51
Danke bekommen: 2503 mal in 2487 Posts


Zurück zu t-Test

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 10 Gäste

cron