Hallo zusammen,
ich bin mir nich ganz sicher, ob ich in diesem Fall einen T-Test für die Prüfung meiner Unterschiedshypothese anwenden darf
oder ob ich besser ein parameterfreies Verfahren nehmen sollte.
Die abhängige Variable ist metrisch skaliert, Normalverteilung liegt nach KS-Test jedoch nicht vor. Visuell kommt die Verteilung
einer Normalverteilung jedoch sehr nahe (Verteilung ist etwas rechtssteil, Kurtosis ist aber exakt 0.000).
Wenn ich den KS-Test nach zwei getrennten Gruppen durchführe (z. B. nach Geschlecht), findet er in einer
Gruppe eine Normalverteilung. Beide Gruppen umfassen jeweils 45-50 Fälle. Bortz (Statistik, 7. Auflage) schreibt, dass über 30 Fälle
je Gruppe die Verletzung der Normalverteilung kein Problem ist und man dennoch einen T-Test rechnen darf.
So habe ich in der Arbeit argumentiert. Ist das nun Murks oder okay?