Hallo zusammen,
ich sitze gerade an einer Auswertung und weiß nicht genau, welches Verfahren ich nutzen soll. Die Situation sieht wie folgt aus:
Ich habe eine Stichprobe von N = 520, die zu zwei Zeitpunkten parallel konstruierte Tests (so zumindest die Annahme) zur Erfassung der kognitiven Fähigkeit bearbeitet haben. Nun würde ich gerne die Gesamtmittelwerte, sowie die einzelnen Skalenwerte der beiden Messzeitpunkte miteinander vergleichen. Hier würden sich im ersten Moment natürlich direkt t-Tests für verbundene Stichproben anwenden, jedoch habe ich noch einige codierte Variablen (z.B. Berufsgruppe, Bildungsabschluss), die ich bei der Auswertung gerne berücksichtigten würde.
Meine Frage: Wäre es möglich, trotz der lediglich zwei Faktorstufen eine Varianzanalyse mit Messwiederholung zu rechnen, in der ich die benannten Variablen als Zwischensubjektfaktoren miteinbeziehe. Ich habe Literatur gewälzt, aber nirgens ein direktes Für oder Wider bezüglich dieses Vorgehens gefunden. Falls nicht, gibt es eine Methodik, die auf die von mir beschriebene Situation besser passt?
Ich danke vorab für Eure Unterstützung!
Beste Grüße
David