ich habe mal eine Frage, die mich seit kurzem beschäftigt.
Ich werte zur Zeit Ergebnisse einer Marktforschung aus (ist normalerweise nicht mein Fachgebiet). Dabei geht es um eine Kundenzufriedenheitsbefragung. Der Fragebogen hat eine Lead-Frage (Gesamtzufriedenheit) und verschiedene Einzelfragen (Detailfragen zum befragten Geschäftsfall). Nun möchte ich mit Hilfe von Korrelation die Abhängigkeit/ Korrelation der Einzelfragen zur Lead-Frage ermitteln.
Jede Frage wird über eine 5er Verbalskala (5: Sehr Zufrieden ... 1: Sehr unzufrieden) ermittelt.
Habe mich da anhand der "Bravais-Pearson" Methode versucht (hoffe ich habe dabei alles richtig gemacht) - Hilfe habe ich mir auf folgender Seite dazu gesucht: http://de.wikibooks.org/wiki/Mathematik ... onsanalyse
Nun zum Problem/ Frage:
Damit wir einzelne Bereiche sinnvoll abbilden können, haben wir die Stichprobe nicht proportional gezogen sondern quotiert, so dass jede zu betrachtende Abteilung ein Mindestanzahl an Interviews erhält. Bei der Berechnung der Mittelwerte pro Frage wurde dann die Realverteilung wieder zugrunde gelegt (Reproportionalisierung heisst das glaube ich), also Beispiel:
Quotierte Interviews:
100 Interviews für Abt. A
100 Interviews für Abt. B
...
Realverteilung der Interviews auf Basis der Grundgesamtheit:
80 Interviews für Abt. A
120 Interviews für Abt. B
Das heisst die Interviews von Abt. A werden mit dem Faktor 0,8 belegt und die von Abt. B mit 1,2, bevor sie in den Gesamtwert einfließen.
Wie macht man nun eine saubere Korrelation?
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Hat da jemand eine Idee/ Hilfe??
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Vielen Dank schonmal für die Unterstützung...
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VG
Pinky