von lauilein » Do 9. Jul 2020, 22:29
Hi!
Erst einmal vielen Dank für eure Antworten!
Ich führe mein Anliegen etwas genauer aus.
Ich habe eine Befragung mit einem wissenschaftlich getesteten Fragebogen durchgeführt, bei dem unterschiedliche Belastungen und Belastungsfolgen mittels Likert-Skala gemessen wurden. Bei der Auswertung habe ich mich an die Angaben des Originalautors gehalten. Die Antworten habe ich von 0=minimale Ausprägung in 25er Schritten bis 100=maximale Ausprägung codiert. Für die Auswertung wurden Themenblocks gebildet, welche aus mehreren Scores bestehen. Ein Score besteht wiederum aus einer unterschiedlichen Anzahl von Fragen (teilweise 1-7 Fragen). Für den ersten Teil meiner Auswertung habe ich den Mittelwert der Scores berechnet, indem ich eine neue Variable über SPSS gebildet habe. Ein Score heißt nun zum Beispiel Entwicklungsmöglichkeiten. Dieser stellt einer meiner "Belastung" dar. Nun gab es auch Scores, bspw. Arbeitszufriedenheit, welche als "Belastungsfolge" gelten.
Für die nachfolgenden Berechnungen verwende ich nun also immer die neu berechnete Mittelwert-Varibale (=Score).
Bisher habe ich nur den Zusammenhang mittels Spearman-Korrlearionskoeffizienten für all meine Belastungen und deren Folgen berechnet sowie bei einer Fragen den Unterschied zweier Gruppen, da ich bei der Folge Burnout die Variable dichotomisieren konnte. Zur Testung habe ich den Mann-Whitney-U-Tes genommen. Bei dem Test hat mir SPSS leider auch nicht das Konfìdenzintervall zur Signifikanztestung gegeben. Da mein Prof. dieses aber unbedingt haben möchte, tappe ich hier auch noch im Dunkeln und weiß nicht, wie ich es berechnen soll. Das Internet hilft mir leider auch nicht weiter.
Nun zu meinem eigentlichen Anliegen. Da ich einen Zusammenhang zwischen der Belastung und der Belastungsfolge herausgefunden habe (mittlere Effektstärke), will ich nun wissen, in wie weit meine Belastung meine Belastungsfolge beeinflusst. Eigentlich dachte ich, dass ich dies mit einem Regressionsmodell herausfinden kann. Leider wurde das Thema Regression gar nicht in unserer Statstikvorlesung behandelt. Deswegen sind meine Kenntnisse darüber auch nur selbst angelesen.
Wie oben schon erwähnt, habe ich n=203 und nicht normalsverteilte Daten.