Guten Morgen, ich würde mich über eure Unterstützung freuen
In meiner Masterarbeit untersuche ich den Zusammenhang von dem Ausmaß an Home Office (Stundenanzahl/ Woche) und dem allgemeinen Belastungsempfinden. Dieser Zusammenhang ist gem. einer linearen Regressionsanalyse nicht signifikant.
Frage 1: ist meine Hypothese dann entsprechend zu verwerden, da p> 0.05, oder muss ich hier einen ppost hoc Test durchführen, ob ich die gefundene Korrelation überhaupt mit der Stichprobe hätte signifikant finden können und entsprechend das Ergebnis nicht interpretieren kann?
Die Gruppe habe ich dann auch noch einmal geteilt, ob die Personen gleichzeitig auch in Kurzarbeit waren/ nicht waren und habe einen t-test gemacht, ob sich die Gruppen signifikant im Belastungsempfinden unterscheiden.
Dann wollte ich in zwei Moderationsmodellen den Einfluss der Persönlichkeitseigenschaften "Offenheit für Erfahrung" und "Extraversion" auf den Zusammenhang von Home Office und Belastung überprüfen.
Frage 2: Macht diese Moderationsanalyse (in Form einer multiplen Regression) überhaupt Sinn, wenn der Grundzusammenhang nicht signifikant miteinander korreliert?
Frage 3: Als Bedingung für die Multiple Regression (Moderationsanalse) steht der lineare Zusammenhang der jeweiligen Prädikatoren mit dem Kriterium. Wie kann ich Vorgehen, wenn dies eher nicht gegeben ist?
Fall es dann noch soweit kommen sollte:
Frage 4: Auch hier möchte ich dann nochmal unterscheiden zwischen Personen, die gleichzeitig in Kurzarbeiter sind oder nicht, ob der MOderationseffekt sich dann signifikant voneiander unterscheiden. WIe kann ich das überhaupt berechnen?
Und dann eine allgemeine Frage: Wenn ich bisher korrekt gerechnet habe (SPSS) ist keine meiner Hypothesen der Masterarbeit anzunehmen bzw. weiter beizubehalten. WIe würdet ihr damit umgehen?
Ich bin euch sehr dankbar für eure Unterstützung, Marie