Moderationsanalyse durch Multigruppenanalyse

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Moderationsanalyse durch Multigruppenanalyse

Beitragvon Herr_Os » Mi 5. Aug 2020, 14:42

Hallo,

in Ergänzung zu meinen multiplen Regressionsanalysen führe ich Multigruppenanalysen durch, um zu überprüfen, ob signifikante Differenzen in den Regressionskoeffizienten zwischen zwei Gruppen bestehen.

Im Rahmen der Regressionsanalysen wurden sämtliche Zusammenhänge erwartungskonform signifikant. In der Betrachtung der Ergebnisse der Multigruppenanalysen wird jedoch deutlich, dass die identifizierten Zusammenhänge nicht in Bezug auf alle Gruppen signifikant werden.

Meine Frage: Ist der Vergleich von gruppenspezifischen Regressionskoeffizienten und die anschließende Überprüfung auf Signifikanz nur zulässig, wenn beide Regressionskoeffizienten signifikant sind?

Bei Urban & Mayer (2011, S.332f.) konnte ich keine entsprechenden Angaben finden. In vergleichbaren Studien wurden auch nicht-signifikante Zusammenhänge auf gruppenspezifische Unterschiede untersucht.

Danke für die Hilfe,

Herr Os
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Re: Moderationsanalyse durch Multigruppenanalyse

Beitragvon strukturmarionette » Mi 5. Aug 2020, 23:54

Hi,

Betrachtung der Ergebnisse der Multigruppenanalysen wird

- ?

Gruß
S.
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Re: Moderationsanalyse durch Multigruppenanalyse

Beitragvon Herr_Os » Do 6. Aug 2020, 08:02

Hallo,

besser: "in Betrachtung der gruppenspezifischen Regressionen".

Gruß
Herr Os.
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Re: Moderationsanalyse durch Multigruppenanalyse

Beitragvon PonderStibbons » So 9. Aug 2020, 15:05

Die Problembeschreibung ist extrem sparsam. Falls dasselbe Regressionsmodell bei verschiedenen Gruppen
verwendet wurde, dann kann man den Effekt von "Gruppe" auf den Effekt von x ermitteln, indem man alle
Gruppen zusammenfasst und dasselbe Modell unter Hinzufügen der Wechselwirkung(en) Gruppe*x berechnet.
Die Wechselwirkung repräsentiert, ob die Wirkung von x in den Gruppen unterschedlich ist.

Mit freundlichen Grüßen

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Re: Moderationsanalyse durch Multigruppenanalyse

Beitragvon Herr_Os » Di 11. Aug 2020, 11:37

Genau, das wäre die Alternative zur Multigruppenanalyse.

Falls jemand vor dem selben Problem stehen sollte in Bezug auf die MGA:

Gemäß Mayerl (2020) müssen gruppenspezifische Regressionskoeffizienten in der MGA nicht signifikant sein, um mögliche Differenzen abschließend auf Signifikanz zu überprüfen und somit einschätzen zu können, ob ein Moderationseffekt durch eine Gruppenvariable vorliegt.

Gruß
Herr Os.
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Re: Moderationsanalyse durch Multigruppenanalyse

Beitragvon larissa123 » Di 2. Feb 2021, 12:00

Hallo Herr Os,

ich stehe vor ähnlichem Problem bei der MGA.
Könnten Sie mir bitte aufzeigen, wo genau Mayerl (2020) dies beschrieben hat?

Vielen Dank und viele Grüße,
Larissa
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