matrixboy7 hat geschrieben:bele hat geschrieben:Hey, das ist doch ein guter Anfang für eine Problembeschreibung. Natürlich müsste man mindestens noch wissen, ob Du eine Querschnittsuntersuchung durchführst, bei der eine Reihe von verschieden alten Dielektrika untersucht wird oder eine Längsschnittuntersuchung, bei der immer die gleichen Dielektrika untersucht werden. Ob alle möglichen Altersstufen vorkommen oder immer bestimmte Altersstufen. Ob es zwei verschiedene Längen von Dielektrika gibt oder mehrere oder viele. Wie groß überhaupt die Zahl der beobachteten Einheiten ist. Ob Du den Schluss der Nichtlinearität aus Grafiken ziehst und wenn ja, wie die aussehen. Wenn wir im R Forum wären würde ich vorschlagen, mal einen repräsentativen Anteil der Daten zu posten, sodass andere sich das auch anschauen können, aber hier kann man keine Grafiken direkt posten (nur verlinken). Geht es um den Nachweis der Verschlechterung (da ist linear für monotone Funktionen erstmal eine Annäherung) oder geht es um Quantifizierung (da ist linear für nicht-lineares fragwürdig)?
Vielleicht finden die SPSS-kundigeren mit diesen und ggf mehr Spezifizierungen ja auch etwas, was in SPSS leicht zu machen ist.aber für eine Hausarbeit wirkt mir die Thematik "GAM" zu komplex
Das ist eine viel ehrlichere Antwort als "weil SPSS das nicht kann". Was für Dich angemessen komplex und was zu komplex ist, ist für uns Außenstehende auch schwer beurteilbar. Da musst Du schonmal mit Antworten rechnen, die nicht darunter fallen.
LG,
Bernhard
Also ich habe quasi drei Datensätze: Alter, Länge des Dielektrikumabschnittes [in m], und der ermittelte Wert [abh. Variable]. Die Theorie besagt, dass der Wert schlechter wird, wenn das Dielektrikum älter ist. Nun nehme ich zusätzlich an, dass die Länge eine Rolle bei diesem Zusammenhang spielen könnte. Daher dachte ich an der Moderatoranalyse. Nun habe ich anhand des Streudiagramms und R^2 festgemacht, dass keine Linearität zwischen den jeweiligen unabhängigen Variablen und der abhängige Variable besteht. Auch als Residuen-Streudiagramm ergab keine Linearität. Danach habe ich mich mit Transformieren ausprobiert (log, e, quadratisch etc.), aber immer noch keine Linearität der Daten erreicht. Daher habe ich beschlossen, eine nicht-lineare Lösung zu finden. Es handelt sich um das selbe Dielektrikum(typ) und einige Abschnitte können das selbe Alter haben, ansonsten können alle Alterstufen vorkommen... Stichprobeumfang = > 800
Oder soll ich einfach ein Korrelation-Test (Spearman) nehmen, wenn wirklich keine andere Lösung gibt, die in meinem Rahmen machbar ist :/