Hallo zusammen,
ich schreibe gerade eine Forschungsarbeit und möchte euch um Hilfe bitten. Ich habe Käufer mit Hilfe von psychologischen Faktoren wie Identifikation etc. in zwei Gruppen unterteilt. Gerne möchte ich jetzt darlegen, dass die zwei Gruppen sich signifikant unterscheiden. Dafür wollte ich einen Mittelwertvergleich heranziehen und bin auf den T-Test gestoßen. Diesen habe ich dann sowohl einmal bei Excel als auch bei SPSS durchgeführt und habe immer eine Signifikanz von 0,000 herausbekommen. Da die Gruppen sich meiner Meinung nach immer noch sehr ähnlich sind, weil sie sich höchstens im Durchschnitt in einem Bewertungspunkt unterscheiden, kann das meiner Meinung nach nicht sein. Hat jemand eine Idee, was ich falsch gemacht habe?
Ich habe die Clusteranalyse mit Hilfe einer hierarchischen Clusteranalyse bei SPSS durchgeführt. Die psychologischen Kriterien wurden mit Hilfe einer Likert Skala abgefragt (stimme voll und ganz zu- Stimme überhaupt nicht zu).
Neben psychologischen Kriterien habe ich auch kaufverhaltensbezogene und soziodemographische Variablen abgefragt, womit ich die beiden Gruppen auch beschreiben kann. Diese Kriterien waren aber nicht entscheidend bei der Clusteranalyse. Würdet ihr mir raten bei den einzelnen Variablen auch jeweils einen Mittelwertvergleich durchzuführen? Oder macht man das in der Regel nur bei den zur Clusteranalyse benutzten Variablen Sinn?
Danke für eure Hilfe.
Liebe Grüße
BA2020