Hallo!
Ich verfasse zur Zeit meine Masterarbeit zum Thema "Auswirkung einer Nahrungskarenz auf die Stressreaktivität" und habe Fragen zur statistischen Auswertung.
UVs: - Bedingung (nüchtern/satt) (Messwiederholung: die Pbn wurden einmal nüchtern und einmal gesättigt getestet)
- Messzeitpunkt (Ruhephase, mentale Stressaufgabe) (ebenfalls Messwiederholung)
- Reihenfolge (zuerst nüchtern, zuerst satt) (Gruppenfaktor)
AVs: Ausmaß physiologische Variablen (CO, TPR, etc.)
Ich habe hierzu einer Variananalyse mit Messwiederholung (auf zwei Faktoren) und mit einem Gruppenfaktor berechnet.
Da ich nicht mehr als zwei Abstufungen bei den UVs habe, kann ich bei SPSS keine Posttests durchführen. Ich habe jedoch vier Vergleiche, daher meine erste Frage:
1. Frage:
Muss ich für eine korrekte Interpretation zusätzlich t-Tests berechnen? (Mein Gedankengang: Wenn der Haupteffekt "Bedingung" signifikant wird, muss das ja nicht bedeuten, dass es hinsichtlich der Bedingung sowohl einen signifikanten Unterschied bei der Ruhephase als auch bei dem Test geben muss?)
2. Frage - Korrelation:
Es wurde außerdem der Glukosespiegel der Pbn erhoben (nüchtern und satt). Nun möchte ich diesen gerne mit der Stressreaktivität (Differenz einer Variable zwischen Test und Ruhephase) korrelieren um zu prüfen, ob ein höherer Glukosespiegel mit einer erhöhten Stressreaktivität einhergeht. Allerdings habe ich die Daten wie folgt vorliegend: Glukose nüchtern & Glukose satt, Stressreaktivität nüchtern & Stressreaktivität satt; Wie muss ich hier nun vorgehen, um die Hypothese testen zu können?
Vielen Dank schon im Voraus!
Liebe Grüße
Nadine