Hallo,
ich bin's nochmal mit einem anderen, zugegeben halbgaren Vorschlag.
Wie findet Ihr folgendes Modell? Jeder Ort hat einen Ortsstresswert
(der über Regression zu bestimmen ist). Weiters hat jede der 5 Häufigkeitsausprägungen einen Anteilswert
der beispielsweise in Prozent ausgedrückt werden kann. Der Stresswert ist die Summe der nach Häufigkeit gewichteten Stresswerte, also
Die Idee ist, dass die A-Werte
für alle Orte gleich sind. Man unterstellt damit, dass "1x/Woche" jedem Ort den gleichen Anteil an Stressreduktion am Gesamt zubilligt. Dafür erhält man im Gegenzug
für jeden Ort genau einen Grundwert und diese ließen sich untereinander vergleichen. Das war ja das Ziel.
Wahrscheinlich müsste man, um das Ganze bestimmbar zu machen, noch ein paar Zusatzregeln einführen wie z. B.
und/oder vielleicht eine regularisierende Regressionsform wählen. Was mich dazu führt, dass ich auch noch nicht so genau weiß, wie ich so ein Modell schätzen würde. Vielleicht müsste man das halt in Stan übersetzen und per Markov-Chain-Monte-Carlo schätzen. Man müsste auch noch sehen, ob ein Mensch der täglich an ganz vielen Orten ist und ein Mensch, der den ganzen Tag an einem Ort ist dabei beide in das gleiche Modell passen oder ob man da das Modell dahingehend nochmal überarbeiten muss. Ich denke da jetzt aber nicht weiter drüber nach, solange ich keine Rückmeldung von Euch habe und solange unklar ist, ob wir von einer Hausarbeit oder einer peer reviewed zu publizierenden Arbeit sprechen.
LG,
Bernhard