Hallo zusammen,
im Rahmen meiner Abschlussarbeit habe ich eine quantitative Erhebung (Onlinebefragung) durchgeführt. Nun tue ich mich bei der Auswertun recht schwer, da ich mir nicht sicher bin, welches Verfahren für die Auswertung, die passende Möglichkeit ist.
Zu meiner Umfrage:
n = 164 Studenten
Mir geht es darum, dass ich abhängig vom sozioökonomischen Status (das habe ich anhand normierter Vorgehensweise der KIGGS-Studie ermittelt; hoch, mittel, gering) herausfinden will, ob beispielsweise ein Zusammenhang zu der räumlichen, technischen Ausstattung bzw. auch Unterstützungsbedarf der Studenten gibt. Diese habe ich ordinal skaliert, sodass bspw. gefragt wurde, ob er/sie ausreichend Platz für das Arbeiten hatte, oder sich mehr Unterstützung durch die Lehrenden erhofft hat. Antwortmöglichkeiten waren: "immer, oft, gelegentlich, selten, nie".
Nun stelle ich fest, dass die Verteilung nicht normalverteilt ist und will überprüfen, ob ein Zusammenhang zwischen dem sozioökonomischen Status und z.B. der räumlichen Ausstattung, Unterstützungsbedarf oder Distanzlehre vs. Präsensvorlesungen (anhand von Schulnoten 1-6 ermittelt) usw. besteht.
Ich will der Hypothese nachgehen, dass ein Zusammenhang zwischen dem sozioökonomischen Status der Studenten und deren Chancengleichheit (in Form von technischer Ausstattung, räumlicher Arbeitsplatz usw.) besteht. Natürlich kann ich das Aufgrund der Komplexität des Begriffs "Chancengleichheit" nicht anhand einer einzigen Auswertung z.B. der technischen Ausstattung beantworten. Jedoch will ich anhand verschiedener Items die Hypothese in Teilen annehmen oder ablehnen können und würde das dann natürlich schriftlich erläutern.
Auswerten wollte ich die Daten mittels Whitney-Mann-U-Test, da dazu keine Normalverteilung vorhanden sein muss.
Ist jemand der selben oder anderer Meinung? Über Antworten wäre ich sehr dankbar.
Vielen Dank im Voraus!