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[Alfons25]

Hallo zusammen,
ich habe geplant für meine Masterarbeit eine Moderationsanalyse durchzuführen. Mein Modell soll dabei eine dichotome UV (Bedingung 1 oder 2), eine metrische UV (Stress) und einen metrischen Moderator (Neurotizismus-Ausprägung) enthalten. Ziel ist es eine Aussage darüber zu treffen inwiefern Neurotizismus die Beziehung moderiert, aber auch für welche Bedingung (1 oder 2) dieser Effekt stärker ist. Ist eine Moderationsanalyse hierfür überhaupt das geeignete Verfahren? Falls ja, wie interpretiere ich die Ergebnisse - insbesondere, wie lässt sich bestimmen, ob die Beziehung von Bedingung 1 oder 2 auf den Stress stärker durch Neurotizismus moderiert wird?
Ich stehe hier wirklich auf dem Schlauch und würde mich sehr über Hilfe freuen!
Vielen Dank schon mal.
Liebe Grüße

[PonderStibbons]

Die Moderation (Wechselwirkung) zeigt, ob der Unterschied zwischen B1 und B2 hinsichtlich S
bei höheren N anders ist als bei niedrigem N. Oder umgekehrt betrachtet, ob der Zusammenhang
N-S in B1 anders ist als in B2.

Mit freundlichen Grüßen

PonderStibbons

[Alfons25]

vielen Dank für die schnelle Antwort! genau, das ist im Prinzip auch das, was ich wissen möchte. Nun postuliere ich in meiner Hypothese jedoch, dass bei B1 dieser Zusammenhang stärker ist als bei B2. Also angenommen der Zusammenhang wäre signifikant. Ermöglichen die Daten mir überhaupt eine solche Aussage zu treffen? Wie kann ich aus meiner SPSS Ausgabe ablesen, ob B1 oder B2 einen stärkeren Effekt hat? Ich hoffe, es wird klar, was ich meine. LG!

[PonderStibbons]

Du hast doch dann die Koeffizienten aus Deiner Regressionsanalyse.

Mit freundlichen Grüßen

PonderStibbons