aktuell arbeite ich an meiner Masterarbeit und bin auf der Suche nach statistischer Beratung!
Mein Thema beschäftigt sich damit, ob die Vergütung von Vorständen durch die Offenlegung jener Vergütung beeinflusst ist.
Dafür habe ich Vergütungsdaten und Daten für Kontrollvariablen über vier Jahre gesammelt. Zur Untersuchung habe ich in meinem Datensatz schließlich zwei Jahre, in denen keine Offenlegung der Vergütung vorgeschrieben ist und zwei Jahre, in denen der Gesetzgeber es fordert.
Die Vergütungsdaten stammen aus DAX/MDAX-Unternehmen (jedes Jahr somit 80 Unternehmen) und da die Zusammensetzung der Unternehmen dieser Indizes mit der Zeit variieren kann, variieren auch teilweise die in meinem Datensatz enthaltenen Unternehmen.
Bezüglich meiner Daten sind mir nun einige Fragen aufgekommen, die ich gerne mit fachkundigeren Statistikern diskutieren würde.
Zunächst:
- Als was sollte ich diese Daten am besten behandeln? Meine Gedanken sind, diese als Pooled Cross Section-Data zu behandeln, da ich damit meine sowieso schon relativ geringe Stichprobe groß halten kann. Zudem habe ich nicht in jedem Jahr genau die gleichen Unternehmen, da diese aufgrund der Indexzusammensetzung variieren können.
Andererseits:
- Ich kann die Stichprobe zu einem balancierten Panel "zurechtstutzen", würde dadurch allerdings relativ viele Unternehmensdaten verlieren und ggf. die Aussagekraft schwächen.
- Wobei ich mir zudem unsicher bin ist, ob ich auch einfach ein unbalanciertes Panel nutzen kann oder ob dies letztendlich zu falschen Ergebnisse führen würde.
Ich hoffe, dass ich meine Gedanken verständlich formuliert habe und würde mich über anregende Hinweise freuen.
Bei Bedarf kann ich gerne weitere Informationen zu meinem Datensatz mitteilen.
Schöne Grüße
Maxi
