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[BAPSY]

Liebe Alle,

im Zuge meiner Bachelorarbeit habe ich drei hierarchische Regressionsmodelle berechnet. Im ersten Block befand sich die Variable Depressionssymptome, im zweiten Block die Variable Angstsymptome und im dritten Block der positive und der negative Affekt.

Bei den ersten beiden Regressionen mit zwei unterschiedlichen Kriteriumsvariablen wurden sowohl die Anova, als auch die Regressionskoeffizienten nicht signifikant.

Bei der dritten Regression mit der Kriteriumsvariable FCT wurde die Anova wieder nicht signifikant, jedoch die Regressionskoeffizienten schon.
Ich habe gelesen, dass man nicht mehr weiter interpretieren darf, sobald die Anova nicht signifikant ist. Meine Frage lautet daher, ob ich bei meiner BA-Arbeit die signifikanten Regressionskoeffizienten berichten soll, wenn ja wie würde man diese interpretieren (da sie ja eigentlich nicht aussagekräftig sind aufgrund der nicht signifikanten Anova) oder, ob ich lediglich die Anova berichten soll?

Ich bedanke mich herzlich im Voraus für jeden Ratschlag und jede Unterstützung!

[PonderStibbons]

Ohne Angabe des Themas und der präzisen Fragestellungen leider nicht zu beantworten.

Mit freundlichen Grüßen

PonderStibbons

[BAPSY]

Ohne Angabe des Themas und der präzisen Fragestellungen leider nicht zu beantworten.

Mit freundlichen Grüßen

PonderStibbons

Herzlichen Dank für Ihre Antwort!


Mit besten Grüßen,
BAPSY

[PonderStibbons]

Dann beantwortet vielleicht R² nicht die Frage, die Du gestellt hast.
Andererseits könnte man einwenden, dass ohne Betrachtung des Globaltests
die einzelnen Koeffizienten eine Mehrfachtestung darstellen und die 5%-Hürde
korrigiert werden müssten

"Stehen in Zusammenhang" ist etwas sehr unkonkret, soll man von einem
positiven oder von einem negativen Zusammenhang ausgehen? Was sind
es denn für Probanden? Depression ist in der Stichprbe negativ, Angst
positiv mit ToM im Modell assoziiert. Wenn Du sagt, Angst&Depression als
Paket stehen irgendwie in Zusammenhang mit ToM, dann wären in Schritt 2
die"Kontrollvarialen" und erst in Schritt 3 Angst&Depression einzubeziehen,
und Deine Hypothese wird über delta R² getestet.

Mit freundlichen Grüßen

PonderStibbons

[BAPSY]

Dann beantwortet vielleicht R² nicht die Frage, die Du gestellt hast.
Andererseits könnte man einwenden, dass ohne Betrachtung des Globaltests
die einzelnen Koeffizienten eine Mehrfachtestung darstellen und die 5%-Hürde
korrigiert werden müssten

"Stehen in Zusammenhang" ist etwas sehr unkonkret, soll man von einem
positiven oder von einem negativen Zusammenhang ausgehen? Was sind
es denn für Probanden? Depression ist in der Stichprbe negativ, Angst
positiv mit ToM im Modell assoziiert. Wenn Du sagt, Angst&Depression als
Paket stehen irgendwie in Zusammenhang mit ToM, dann wären in Schritt 2
die"Kontrollvarialen" und erst in Schritt 3 Angst&Depression einzubeziehen,
und Deine Hypothese wird über delta R² getestet.

Mit freundlichen Grüßen


PonderStibbons

Vielen Dank für die Erklärung!

Das unkonkrete "stehen in Zusammenhang" ist deshalb so formuliert worden, da in bisherigen Studien sowohl positive, als auch negative Zusammenhänge gefunden wurden. Dennoch geht der Großteil von einem negativen Zusammenhang aus.


Mit freundlichen Grüßen,
BAPSY

[PonderStibbons]

Wenn ich Sie richtig verstanden habe, dann wäre Ihre Empfehlung in Block 1 die Kontrollvariablen PA & NA und im Block 2 die Variablen Depression und Angst einzufügen. Danach soll das Delta R² (= Zuwachs an Varianzaufklärung des Modells im Vergleich zum vorigen Modell) interpretiert werden und anhand diesem Wert kann ich meine Hypothese entweder bestätigen oder verwerfen.

Das wäre dann die unspezifische Hypothese, dass diese beiden Merkmale gemeinsam mit ToM assoziiert sind.

Mit freundlichen Grüßen

PonderStibbons