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[studi212]

Hallo zusammen,

ich bin dabei einen künstlich erzeugten normalverteilten Datensatz mit bestimmten Werten zu erzeugen (z.b. 4, 5, 300.000, 500.000). Jedoch benötige ich für das Bilden der Normalverteilung um den Mittelwert ebenfalls die Standardabweichung, die mir aber natürlich nicht vorliegt. Ich möchte, dass die Standardabweichung im Verhältnis von niedrigstem zu höchstem Wert gleich ist.
Wenn ich mit einer Standardabweichung von 1 arbeite habe ich natürlich bei den niedrigen Werten wie hier 4 und 5 einen größeren Einfluss wohingegen ich bei den letzteren beiden mehr oder weniger gar keine Änderung mehr erkenne.

Wie kann ich denn vorgehen, damit ich eine normierte Standardabweichung für alle Verteilungen erhalte?

Vielen lieben Dank!

Euer Studi

[bele]

Hallo Studi,

Dein letzter Thread hatte das Problem, dass Du nicht verständlich erklärt hast, was das für Daten sind und scheint im Sande zu verlaufen. Dieser hier fängt ganz ähnlich kryptisch an.

ich bin dabei einen künstlich erzeugten normalverteilten Datensatz mit bestimmten Werten zu erzeugen (z.b. 4, 5, 300.000, 500.000).

Ich weiß wirklich nicht, was das bedeuten soll: Der Datensatz soll genau diese Werte enthalten und gleichzeitig normalverteilt sein? Ich kann raten, dass Du vielleicht nicht einen Datensatz erzeugen willst sondern vier Datensätze erzeugen sollst und dass die genannten Zahlen nicht diese Werte enthalten, sondern die Mittelwerte der jeweiligen Normalverteilungen sein sollen. Aber vielleicht liege ich da auch ganz falsch. Warum soll ich mir Gedanken über so ein Problem machen, wenn ich schon beim ersten Satz unsicher bin, ob ich über das richtige Problem nachdenke?

Jedoch benötige ich für das Bilden der Normalverteilung um den Mittelwert ebenfalls die Standardabweichung, die mir aber natürlich nicht vorliegt.

Warum ist das "natürlich", dass Du beim Erzeugen von Normalverteilungen nicht weißt, welche Standardabweichung Du verwendest?

Ich möchte, dass die Standardabweichung im Verhältnis von niedrigstem zu höchstem Wert gleich ist.

Das Verhältnis vom niedrigsten zum höchsten Wert ist hier 4 / 500.000 = 1 / 125.000. Wie kann eine Standardabweichung "in einem Verhältnis gleich sein"?

Wenn ich mit einer Standardabweichung von 1 arbeite habe ich natürlich bei den niedrigen Werten wie hier 4 und 5 einen größeren Einfluss

Worauf hast Du Einfluss? Und wieso bestimmt die Standardabweichung, worauf Du wieviel Einfluss hast?

wohingegen ich bei den letzteren beiden mehr oder weniger gar keine Änderung mehr erkenne.

Wenn Du mit Änderung Schwankungsbreite meinst, die kann man beispielsweise als Standardabweichung messen und die ist nicht "gar keine" sondern 1 - jedenfalls im von Dir skizzierten Fall.

Wie kann ich denn vorgehen, damit ich eine normierte Standardabweichung für alle Verteilungen erhalte?

Das kommt ganz und total darauf an, was Du unter einer normierten Standardabweichung verstehst. Welche konkreten Bedingungen soll sie erfüllen? Oder ist irgendeine Standarddefinition von Normierung gemeint, die hier aufgeführt ist: de.wikipedia.org/wiki/Normierung ?


Bitte setz Dich nochmal hin und formuliere eine vollständige, richtige und verständliche Beschreibung Deines Problems! Keine, die die Hälfte der notwendigen Voraussetzungen nicht enthält und in der anderen hälfte schlampig und daher missverständlich formuliert ist.

Gruß,
Bernhard

[studi212]

Hallo,

Sie haben natürlich Recht. Das Ganze war wirklich etwas missverständlich formuliert:

Ich möchte vier normalverteilte Datensätze mit den Mittelwerten (z.B. 4, 5, 300.000, 500.000) erstellen, deren Standardabweichung nicht gleich ist, aber im Verhältnis zu dem Mittelwert dieselbe Schwankungsbreite im Datensatz aufweist.

Um dieselbe Schwankungsbreite in den zu erstellenden Datensätzen (um die oben gegebenen Mittelwerte zu bekommen) wird ja eine Standardabweichung benötigt. Ich setze nun die Standardabweichung um den Mittelwert 4 auf z.B. 1.
Will ich jetzt dieselbe Schwankungsbreite für den letzten Datensatz um den Mittelwert von 500.000 erhalten, so würde die Standardabweichung 125.000 entsprechen richtig?

Ich weiß, dass das Verhältnis von Mittelwert zu Standardabweichung grundsätzlich von der Sachlage abhängt, aber gibt es eine Art "Standardverhältnis", das herangezogen werden kann, wenn die zu erwartende Standardabweichung nicht bekannt ist? In anderen Worten formuliert: Gibt es einen Prozentsatz, der herangezogen werden kann um zusammen mit Mittelwert die Standardabweichung zu bilden?

Die erzeugten normalverteilten Datensätze werden benötigt um einen entwickelten Algorithmus zu verifizieren.

Vielen Dank für die Hilfe - und nochmals Entschuldigung für den vorherigen Post.

Euer Studi

[strukturmarionette]

Hi,

entwickelten Algorithmus zu verifizieren.

- ?

Gruß
S.

[studi212]

Hi,

entwickelten Algorithmus zu verifizieren.

- ?

Gruß
S.

Ja bitte? Ich verstehe noch nicht ganz, was Sie mir damit sagen möchten.

Viele Grüße

Euer Studi