STATISTIK-FORUM.de

[LB12]

Hallo!
Vielen Dank schonmal für die Hilfe!
Kurz zu meinem "Studiendesign": Ich habe 69 Patienten mit psychatrischen Erkrankungen untersucht und die selbstbeurteilte körp. Leistungsfähigkeit erhoben.
Es handelt sich um eine Längsschnittstudie : t0 = Beginn der einer stat. Therapie udn t2: Entlassung.
Ich habe zunächst mittels t-test geschaut, ob die körp. Leistungsfähigkeit zum Zeitpunt t2 sich von t0 unterscheidet. Das ist nicht der Fall (statistisch nicht signifikante Zunahme der körp. Leistungsfähigkeit).

Ist es trotzdem "sinnvoll" sich den Zusammenhang zwischen einer Änderung der psy. Symptomatik und einer Änderung der körp. Leistungsfähigkeit anzuschauen?
Ich wollte eigentlich die Änderung beider Variablen als absolute Änderung (t2-t0) definieren und zunächst bivariate Korrelationen durchführen und anschließend eine Regressionsanalyse um potenzielle Einflussfaktoren wie Alter und Geschlecht auch zu berücksichtigen.

Vielen Dank!

[PonderStibbons]

Ich habe zunächst mittels t-test geschaut, ob die körp. Leistungsfähigkeit zum Zeitpunt t2 sich von t0 unterscheidet. Das ist nicht der Fall (statistisch nicht signifikante Zunahme der körp. Leistungsfähigkeit).

Wenn es eine Zunahme gab, dann ist die Aussage falsch, dass sich die körperliche Leistungsfähigkeit nicht unterscheidet.

Ist es trotzdem "sinnvoll" sich den Zusammenhang zwischen einer Änderung der psy. Symptomatik und einer Änderung der körp. Leistungsfähigkeit anzuschauen?

Wenn das vorher geplant war, durchaus.

Mit freundlichen Grüßen

Ponderstibbons

[LB12]

Vielen Dank für die schnelle Antwort!

Das Ergebnis des t-tests : körp. Leistungsfähigkeit MW-Differenz 1.43, p = 0.580
=> Wäre die korrekte Formulierung dann, dass eine statistisch nicht signifikante Zunahme der körp. Leistungsfähigkeit von 1.43 Punkten beobachtet wurde?