Hallo zusammen,
Ich mache gerade eine Forschung wo ich 3 Persönlichkeitstypen auf eine andere AV beziehe. Dabei habe ich 5-6 weitere UVs untersucht, die ich als Moderatoren nutzen möchte.
D.h. immer Persönlichkeit 1 mit jeweils einer UV auf die AV. ( das ganze dann 5-6 mal für die verschiedenen Moderatoren)
Und dann die Persönlichkeit 2 auch mit jeweils diesen 5-6 UVs nacheinander ...usw.
Jetzt prüfe ich gerade die Vorrausetzungen der linearen Regressionsanalyse (linearität der Variablen, Multikolinearität, Normalverteilung der Residuenetc.)
Müssen die alle erfüllt werden oder darf man abweichen und ich kann das irgendwie begründen, dass ich trotzdem die lineare Regression nutze?
Ich kann anhang der Graphen nicht alle Kriterien erfüllen (vor allem die lineare Beziehung immer einer der Persönlichkeiten mit einer der UVs)
Die Persönlichkeiten sind Quasimetrisch/Ordinal (Likertskalen) und die andere 5-6 UVs sind teilweise Likert-Skalen und teilweise Ordinalskalen (zB. Anzahl der gesprochenen Sprachen= 1, 2, 3, 4).
DIe Stichprobe ist etwas über 500.
Denn wie soll ich ansonsten sinnvoll die Moderationen untersuchen, wenn nicht mit der Regression? Würde das gerne nutzen auch wenn vielleicht nicht alle Vorrausetzungen erfüllt werden.
Meine Linearen Regressionsgeraden, die ich bisher mal so ausgerechnet und anzeigen lassen habe sind halt sehr flach und meist mitten in der riesigen Punktewolke wo auch sehr viel von der gerade entfernt liegt. Das liegt aber meiner Meinung daran, dass fast alle Daten Likertskalen sind und somit keine richtige Wolke entsteht sondern die Antworten ja fast alle vorgegeben waren und viele der Punkte direkt aufeinander liegen und in einem "Raster" angeordnet sind.
Danke