von Buecherwurm90 » Mo 15. Feb 2021, 13:17
Hallo PonderStibbons,
Danke für Deine Rückmeldung. Ich hole mal etwas weiter aus:
1) der Umfang der Stichprobe beträgt 100 und es handelt sich um unabhängige Stichproben
2) Die Daten liegen normalverteilt vor
3) jeder Listeneintrag (im vorherigen Beitrag) entspricht dem Steigungskoeffizienten einer linearen Regression (gebildet immer mittels denselben Referenzdaten und einem der Vergleichsdatensätze [hier 100 Stück, weshalb ich 100 Einträge in der Liste habe]). Wenn Vergleichsdaten == Refdaten sind, ergibt der Steigungskoeffizient der lin. Regression gleich 1. Referenzdaten und Vergleichsdaten messen denselben Sachverhalt. Ab Vergleichsdatensatz 50. überlagert ein Störsignal die Messdaten, wodurch sich die nun aufgenommenen Vergleichsdaten von den Referenzdaten unterscheiden. Diese Abweichung soll erkannt werden.
Weichen die Steigungskoeffizienten nun bedeutend von 1 ab (im beschriebenen Fall wäre es hier ab Vergleichsdatensatz Nummer 50.), soll dies erkannt werden. Es handelt sich um einen Versuchsaufbau, an dem erforscht werden soll welche äußeren Einflüsse ggfs. eine Auswirkung auf die Messung haben.
Die Messgenauigkeit bzw. die Reproduzierbarkeit der Anlage wurde nachgewiesen. Bei dem aktuellen Versuch dreht es sich um die Erkennung von bedeutenden Abweichungen in den Steigungskoeffizienten.
Könnte hier mit Hilfe der Streuung der Steigungskoeffizienten (im Zustand ohne äußere Veränderung) und einer zusätzlichen Toleranz ein Wert als Schwelle definiert werden, an Hand dessen beurteilt wird, ob sich der Wert signifikant verändert hat?
Viele Grüße
Der Bücherwurm