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[mosi2006]

Hey, ich habe mal eine Frage...
Ich schreibe gerade meine Bachelorarbeit und ich habe etwas selbst erstellt, ohne mich an eine bestimmte Form zu halten.

Und zwar habe ich zwei verschiedene Sachverhalte nur mit Hilfe von Literatur beschrieben und definiert. Da diese beiden Rubriken noch nicht in Relation zueinander gesetzt wurden, habe ich eine Querverweis-Matrix angefertigt und diese anhand der Daten aus der Literaturrecherche objektiv bewertet.

Horizontale Dimension (Reisebestandteile): 65 Elemente.
Vertikale Dimension ( Zielgruppe): 23 Elemente.
Bewertung: -2 (sehr uninteressant/sehr unwichtig) bis +2 (sehr interessant/sehr wichtig)

Jetzt bin ich mir nicht sicher, welchen empirischen Forschungstyp ich verwendet habe..... Ich hatte schon einmal gegoogelt und bin auf eine Explorative Forschungsmethode gestoßen.... ABER: Ich habe keine Ahnung, ob ich das jetzt gemacht habe, weil es schon Literatur zu den einzelnen Themen gab und ich nicht mit Beobachtung, Interviews etc. gearbeitet habe....

Außerdem stellt sich die Frage, ob das jetzt ein induktives oder deduktives Vorgehen war.... Ich bin gerade etwas verwirrt..

Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir etwas Input geben könntet.... Vielen Dank im Voraus
T.

[strukturmarionette]

Hi,

- kannst du darlegen, was du darunter verstehst, wenn du als eine Person ( N =1) objektive Bewertungen -empirisch statistisch- vornimmst?

Gruß
S.

[dutchie]

Hallo mosi,

es ist nicht ganz klar geworden, was du machst.

Vor allem was heißt "interessant"?
..heißt das, dass das für dich interessant ist, oder interessant für wen?
oder verarbeitest du Infos aus der Literatur?

--> Sekundäranalyse?

googl mal Abduktion...Exploration passt auch.

Das ganze kommt auch eher als qualitative Forschungsansatz rüber.

googl mal grounded theory...da gibt es theoriebildende
oft auch spielerische Interaktionen zwischen Theorie und Empirie,
Wegfindungen zur Bahnung von Heuristiken.

...aber es scheint mir weder induktiv noch deduktiv.

gruß
dutchie