STATISTIK-FORUM.de

[Heros]

Hallo zusammen,

ich mache zwischen nominalen und metrischen Variablen eine bivariate Analyse. Dazu muss ich ja das Eta berechnen und interpretieren. Meines Wissens ist das Eta ein Grad für den Zusammenhang, wobei ich noch nicht sagen kann, ob hier ein negativer oder positiver Zusammenhang vorliegt. Ab 0,3 soll ein starker zusammenhang vorliegen.

SPSS gab mir leider nicht das Eta-Quadrat aus. Nun habe ich erfahren, dass der Eta-Wert, multipliziert mit sich selbst, mir angibt, wieviel % der abhängigen Variablen ich mit der unabhängigen Variable erklären kann. Ist Beispielsweise Eta 0,5 - so wäre das Eta-Quadrat (0,25) und ich könnte sagen, dass 25% der Varianz der abhängigen Variable durch die unabhängigen Variable erklärt werden kann.

Stimmt das so??

LG Heros

[strukturmarionette]

Hi,

ich mache zwischen nominalen und metrischen Variablen eine bivariate Analyse

- in der der Statistik wird unterschieden zwischen kategorialen Variablen (unterschiedlichen Typs) und nicht kategorialen (kontinuierlichen) Variablen
- welche und wie viele willst du unter welchen Fragestellungen auswerten?
- was soll 'bivariat' berechnet werden?

Gruß
S.

[Heros]

Hey,

ich verstehe den Unterschied zwischen kategorialen Variablen (unterschiedlichen Typs) und nicht kategorialen (kontinuierlichen) Variablen leider nicht. Hast du hierfür ein Beispiel für mich?

- welche und wie viele willst du unter welchen Fragestellungen auswerten?: ich habe 4 nominale und 7 metrische Variablen, das wären demnach 28 Berechnungen.... einige ergeben keinen Sinn diese durchzuführen, sodass es etwas weniger sein werden...

- was soll 'bivariat' berechnet werden?:

Nominal: Mann/Frau, Ost/West
metrisch: Konsum von irgendwas in Tagen pro Woche, Alter, Größe

LG
Heros

[PonderStibbons]

ich mache zwischen nominalen und metrischen Variablen eine bivariate Analyse. Dazu muss ich ja das Eta berechnen und interpretieren.

Wäre mir neu, dass man das MUSS. Zumal Du nur den Stichproben-Wert berechnen kannst,
und der ist streng genommen nicht interpretierbar, weil durch den Stichprobenzufall
zu groß oder zu klein in Relation zum tatsächlichen Wert (der in der Population).

SPSS gab mir leider nicht das Eta-Quadrat aus.

Das ist eine einfaktorielle Varianzanalyse, da bekommst Du R und R^2 in SPSS, wenn ich
mich nicht irre.

Mit freundlichen Grüßen

PonderStibbons