Hallo,
Im Rahmen meiner Studie habe ich vermutet, dass Kinder von Müttern mit einer Fehlgeburt mehr Regulationsstörungen aufweisen, als die von Müttern ohne Fehlgeburt. Die Regulationsstörung wurde anhand von zwei AVs "positiver Affekt" und "Selbstregulation" gemessen, also wurden zwei t-Test gemacht. Jetzt ist das worst-case-Scenario eingetroffen und es zeigen sich nicht nur nicht-signifikante Effekte sondern die Kontrollgruppe scheidet in beiden AVs schlechter ab . bei beiden zeigen sich sehr hohe Effektstärken von .90... stimmt es, dass eine hohe Effektstärke bei nicht signifikanten Ergebnissen darauf hindeutet, dass das Ergebnis mit einer größeren Stichprobe signifikant werden könnte? Bin mir nämlich nicht sicher ob ich das in der Diskussion meiner Arbeit berichten sollte, weil das ja schon sehr fatal ist, wenn die Kontrollgruppe bei so einem Thema schlechter abschneidet Oder soll ich mich einfach nur auf die nicht signifikanten Werte beziehen und es dabei belassen?
LG