Hallo,
janeeissklaa hat geschrieben:Da wir das jetzt geklärt haben: kennst du die Lösung?
eigentlich versuche ich noch, die Aufgabenstellung zu verstehen und wollte wissen, ob man bei der Auswahl der Worte in der Fragestellung Lehrersprech unterstellen und unterichtstypisch unrealistische Annahmen machen kann. Aber gut. Mal sehen, wieviel ich richtig verstehe.
Eine Messung ist entweder eien Fehlmessung oder keine Fehlmessung, richtig? Es gibt nicht leicht daneben, mittel-daneben und arg-daneben, sondern nur genau Urteile.
Du scheinst davon auszugehen, dass Messfehler bei dieser Laserpistole abhängig vom verewndeten Fahrzeugtyp sind, dann aber streng zufällig auftreten. Also bei einem VW Golf mit der Wahrscheinlichkeit p1 und bei einem VW Bully mit der Wahrscheinlichkeit p2 und bei einem Ford S-max fast nie. Und Du willst jetzt beweisen, dass es bei einem Ford S-max fast nie zu einer Fehlmessung kommt. Soweit richtig?
Als nächstes gehen wir davon aus, dass bei jeder Messung mit der gleichen Laserpistole und einem bestimmten Autotyp jedes Mal mit einer konstanten Wahrscheinlichkeit neu gewürfelt wird, unabhängig von dem Ausgang des Messversuchs davor?
Wenn das alles so ist, dann folgt die Zahl der Fehlmessungen k in einer Serie von Messungen n einer Binomialverteilung und gesucht ist die Wahrscheinlichkeitskomponente dieser Binomialverteilung.
So, jetzt werde ich gerade unterbrochen und muss vom Rechner weg. Ich lasse Binomialverteilung mal als Stichwort stehen und melde mich später nochmal. Sorry,
Bernhard