Hallo liebes Forum,
ich hänge an einer grundlegenden Verständnisfrage.
Vor und nach einer psychotherapeutischen Behandlung wurde die Psychische Belastung mit einem Fragebogen erhoben. Der Fragebogen unterteilt in internalisierende und externalisierende Störungen.
Anschließend wurden T Tests für verbundene Stichproben berechnet und die Effektstärke ermittelt.
Für Internalisierende Störungen ergab es eine Effektstärke von d=0.8,
für externalisierende Störungen ergab es eine Effektstärke d=0.6
Beide Ergebnisse sind signifikant.
Kann ich mit diesen Ergebnissen die Frage beantworten, ob die Behandlung besser für Internalisierende, als für Externalisierende Störungen wirkt, oder muss ich dafür noch ein anderes Statistisches Verfahren anwenden? (Chi Quadrat Test ? )
Die Effektstärke ist ja eindeutig größer, aber was wäre, wenn ich beispielsweise d= 0,65 mit d= 0.60 vergleiche.
Ich stehe hier ein bisschen auf dem Schlauch.
Vielen Dank
Kennedy