Guten Abend,
ich schreibe gerade an einer Seminararbeit. Theorie und Deskriptive Statistik stehen bereits. Nun kommt noch die Regression um meine Hypothese zu überprüfen.
Zielvariable ist die Organisationale Resilienz, Prädikator die Digitalisierung im Unternehmen-> beide metrisch.
Nun habe ich drei Kontrollvariablen, 2 davon Nominal mit je 3 Ausprägungen, und die Mitarbeiterzahl als ordinal skalierte Variable - i.S.v. 100-200 Mitarbeiter, 201-500 Mitarbeiter usw... Hier habe ich 4 Ausprägungen.
Im Grundmodell der linearen Regression verwende ich keine Kontrollvariablen. Bisher habe ich gesehen, dass die Regressionskonstante häufig interpretiert wird. Da es aber kein Unternehmen mit Digitalisierungsgrad = 0 gibt (in meiner Stichprobe), verwende als Regressionskonstante den geringsten Resilienz-Wert? Oder evtl. den Resilienz-Wert des Unternehmens mit dem geringsten Digitalisierungsgrad? Weiter habe ich Interpretationsprobleme mit dem Regressionsgewicht. "Die Erhöhung der Digitalisierung um 1 EH hat eine Erhöhung der Resilienz um einen Wert von XX zur Folge" hört sich sehr theoretisch und wenig allgemein an. Gibt es Möglichkeiten dies geschickter zu verpacken?
Im weiteren Verlauf würde ich die Kontrollvariablen mit in die Regressionsgleichung einfließen lassen. Bei den nominal skalierten KV macht das wohl Sinn über Dummy Variablen. Bei einer ordinal skalierten Variable macht das wohl nicht mehr so viel Sinn, da ich diese ja sonst als nominal behandle. Wie gehe ich hier am besten vor?
Vielen Dank