Hallo Leute,
ich hab ein kleines Problem. Meine Statistikfähigkeiten sind nämlich wie ich feststellen muss sehr eingeschränkt.
Ich sitze gerade an einer Seminararbeit und habe einen fiktiven Datensatz erstellt, der zeigt, dass demente Menschen bessere Erinnerungsleistungen zeigen, wenn ihre Partner anwesend sind. Ihre Cortisolwerte wurden zuhause, im Labor vor dem Test und noch einmal nach dem Test gemessen.
Eine Gruppe wurde vom Partner während des Tests alleine gelassen, die andere nicht.
Es gibt also 2 Gruppen, mit je 3 Cortisolwerten und je einem Gedächtnistestwert.
Nun zu meiner Frage: Ich möchte zeigen, dass sich in der Gruppe, die von den Partnern allein gelassen wird, die Cortisolwerte von M1 zu M2 zu M3 jeweils signifikant steigen und in der Kontrollgruppe nur von M1 zu M2. Mache ich dann 6 t-tests? Oder eine 2-Faktorielle Anova mit Kontrastanalyse? Order etwas ganz anderes? Ich bin höchst verwirrt. Falls die t-tests die Lösung sind: braucht es dann eine Bonferroni-Korrektur? Die Hypothesen sind ja eigentlich sehr klar und ich fische nicht groß im dunkeln (wofür ja eine solche Korrektur gedacht ist, wenn ich das richtig verstehe).. Hilfe, Hilfe. Ich komm echt nicht drauf.
Entschuldigt den langen Text, aber so wird hoffentlich alles verständlich
Wäre super, wenn mir wer auf die Sprünge helfen kann!
Liebe Grüße!