Hall zusammen,
ich habe zwei Fragen zu einer Forschungsaufgabe.
Es soll eine Hypothese überprüft werden. Als Grundlage ist hier eine 4-stufige-Skala von "Überhaupt nicht" bis "Sehr stark", die die Emotionen misst. Diese wird als beeinflussend auf das ERgreifen von Handlungen vermutet. Der Einfluss dieser Variable soll auf dichotome Variablen (Nicht ausgewählt, ausgewählt) geprüft werden. Diese dichotome Variablen können zu zwei Mehrfachantwortensets zusammengefasst werden.
Am sinnvollsten sehe ich es hier die 4-stufige Skala ebenfalls zu einer dichotomen Variabe zusammen zu fassen? Also in schwache (Werte 1 und 2) und starke (3 und 4) Emotion. Dann könnte ein Chi-Quadrat-Test mit den einzelnen Antworten oder Items durchgeführt werden?
Mit derselben 4-stufige-Skala werden ebenfalls konkrete Emotionen gemessen. Wenn diese zu einem Index zusammengefasst werden und dieser wiederum ebenfalls zu einer dichotomen Variable, könnten ebenfalls Chi-Quadrat-Tests durchgeführt werden? Gäbe es noch eine andere Möglichkeit, bei der die 4-stufige-Skala nicht in eine dichotome Variable umgewandelt wird?
Letztlich soll in einem letzten Schritt noch für die Individuen mit schwacher Verbindung, die eine gewisse Summe an Handlungen aus den Mehrfachantwortensets ausgeführt haben, mittels einer dritten Variable der Einfluss anderer Personen darauf untersucht werden. Es wurde diesmal auf einer 5-stufigen-Skala (Überhaupt nicht, kaum, ab und zu, häufig, sehr häufig) gemessen, wie oft Freunde der Personen sich in diesem Handeln üben.
Folglich soll von den Personen mit schwacher Verbindung (Werte 1 und 2, wenn zu dichotom umgewandelt = Wert 1), die viele der Handlungen ausgeführt haben untersucht werden, inwieweit die Häufigkeit der Handlungen der Freunde eine Rolle spielt. Die Vermutung ist hier, dass Personen, deren Freunde häufiger handeln, selbst mehr Handlungen ausführen.
Da die Skalenniveaus hier ungleich sind frage ich mich, wie das untersucht werden kann?