STATISTIK-FORUM.de

[Don Eladio]

Ich habe eine Frage. Ich erstelle einen Fragebogen für meine Bachelorarbeit bei dem ich 2 Gruppen vergleiche. Hierzu nutze ich eine Skala, diese hat aber zuviele Items, sodass der ganze Fragebogen viel zu lange wird. Gibt es eine Möglichkeit zur Reduzierung der Items, sodass am Ende des Fragebogens die Anzahl an Fragen minimiert wird, ohne die Aussagekraft des Messmodells zu beinträchtigen ? Vielen Dank ( Insgesamt über 60 Fragen, da hier noch ein andere Skala verwendet wird.)

[PonderStibbons]

Um welche Skala handelt es sich? Was misst diese Skala und wie ist sie aufgebaut? Gibt es dazu ein Manual?
Wie viele Items umfasst die Skala, wie viele Items sollen es am Ende sein? Wie groß ist die vorliegende Studienstichprobe?

Mit freundlichen Grüßen

PonderStibbons

[Don Eladio]

Es geht um die Skala von Kuppelwieser und Klaus (2021) zur Messung der Customer Experience. Sie umfasst 21 Items und dient als Fragebogen für eine offene Stichprobe. Da ich noch ein paar andere Sachen abfragen muss, ist das Ziel die Reduktion der Items.
Vielen Dank schonmal für Ihre Mühe und Hilfe !

[Don Eladio]

Hier nochmal der Name der Literatur: Measuring customer experience quality: The EXQ scale revisited über Google Schoolar einfach findbar

[PonderStibbons]

Wenn ich es richtig verstehe, soll ich es selber recherchieren, wobei nichtmal ein Link angegeben wird.
Ulkig.

Mit freundlichen Grüßen

PonderStibbons

[Don Eladio]

Sie haben doch danach gefragt?
Goldig.

[bele]

Hallo DonEladio,

Ich kann zu Deiner Frage inhaltlich nicht antworten, weil ich zu fachfremd bin. Vielleicht kann ich Dir aber auf einer anderen Ebene helfen. Lass es uns ehrlich sagen, wie es ist: Du bist diesem Forum nicht beigetreten, weil Du hier Teil einer Community werden und das gemeinsame Interessensgebiet Statistik diskutieren willst. Du brauchst einfach Hilfe zu Deiner Arbeit und wenn Du die bekommen hast, bist Du wieder weg und wirst zum Forum wohl nichts mehr beitragen. Damit ist soweit alles in Ordnung, aber Du musst natürlich auch davon ausgehen, dass wir alle das wissen und vielleicht nur begrenztes Interesse haben, uns in Deine Fragestellung langwierig einzuarbeiten.

Wenn nun ausgerechnet das Forumsmitglied mit der meisten Erfahrung und den meisten "Danke bekommen" Interesse zeigt und nachfragt, weil er sich vorstellen kann, Dir zu helfen, ist es dann klug ein "google doch selbst" zu posten, oder hättest Du nicht mit genau dem gleichen Aufwand einfach einen DOI posten und ihm so das Googlen ersparen können? Geht so einfach: https://doi.org/10.1016/j.jbusres.2020.01.042
Dann weiß die Gegenseite, dass Du ihr diese Arbeit abgenommen hast und sie weiß, dass wir uns verlässlich auf die gleiche Arbeit beziehen.

So, nun wird Dir nicht entgangen sein, dass diese Arbeit in einem Elsevier-Journal gedruckt wurde und dass es da Kritik an der Preisgestaltung gab. In der deutschen Universität in der ich gerade schreibe, ist die Arbeit beispielsweise nicht einsehbar. Statt auf die Frage von PonderStibbons einzugehen schreibst Du also: Geh googlen und dann wirst Du schon sehen, ob Du an der Paywall hängen bleibst! Und ja, Elsevier will 30 US-Dollar für das PDF haben und ja, ich bin an der Paywall hängen geblieben.

Was daran goldig sein soll, wenn PonderStibbons die zur Beantwortung Deiner Frage nötigen Details nicht ergooglen, sondern von Dir beschrieben haben will, weiß ich nicht.

So, jetzt hat der alte Mann hier seinen Sermon über das Benehmen und den mangelnden Respekt der jungen Leute heutzutage ausgeschüttet und Du darfst gerne frech antworten.

Ich wünsche Dir alles Gute und dass Du noch jemanden findest, der Dir mit Deinem Anliegen helfen kann und will.
Bernhard