Hallo,
es geht um die Überprüfung, ob eine Kontrollvariable einem Modell hinzugefügt werden sollte:
Ich habe jeweils bereits eine Lösungsidee formuliert, bin aber unsicher, ob sie stimmt oder es einen simpleren Weg. Vielen Dank schon einmal für euren Rat.
Es geht eigentlich lineare modelle und die Behandlung von Kontrollvariablen.
Unabhängige Variablen sind Arztgeschlecht (gender) und Arztkörperhaltung (posture).
Abhängige Variablen sind mehrere Items, hier Beispielhaft Leader.
Mein Grundmodell ist „ lm (leader ~ gender + posture) „ , Also gender und posture sagen leader mit einem Linearen Modell voraus.
Wir haben Kontrollvariablen wie Versuchspersonen-Gender , Bildungsgrad etc. erhoben und möchten testen, ob sie einen Einfluss haben (das ist nicht Hypothesen-geleitet, sondern eher explorativ, ob die VPs auffällig sind).
Meine Lösung: Ich würde jetzt die likelihood des Grundmodells mit der likelihood des dem um VP-Gender (probandGender) erweiterten Grundmodells ( leader ~ gender + posture + probandGender ) in einer Anova vergleichen. Wenn die Anova signifikant ist, hat VP-Gender einen signifikanten Mehrwert für das Modell und sollte für die weitere Untersuchung inkludiert sein.
Ich folge dabei diesem Tutorial http://jakewestfall.org/misc/Winter2014.pdf ab Seite 11.
Ist das richtig? Alternative wäre, sich die Ausgabe von leader ~ gender + posture + probandGender anzuschauen und festzustellen, ob eine Ausprägung von probandGender signifikant ist, aber da ist das Problem, dass natürlich häufig Ausprägungen mit geringem n wie „divers“ oder „prefer not answer“ signifikant werden(das waren die dritte und vierte Option nach den Antwortoptionen männlich und weiblich).
Vielen Dank für jede Idee.
LG Frodofroehlich