Liebe Community,
ich bin aktuell bei der Auswertung meiner Ergebnisse meiner Diplomarbeit und bin mir aktuell etwas unsicher ob ich den Chi- Quadrat- Test auch richtig verstanden habe.
Ich habe mir einige Beispiele und Videos angesehen und habe versucht es auf mein Beispiel zu übertragen.
(Das war eines der Beispiele: https://bjoernwalther.com/chi-quadrat-t ... 6%2C978517.)
Kontext: In meiner Studie geht es darum "Fehler" in einem Graphen zu finden und ich untersuche dabei ob beispielsweise die Größe der Graphen einen Einfluss darauf hat.
Hypothese: Es gibt signifikante Unterschiede bei der Anzahl der gefundenen Unterschiede für große und kleine Graphen
Die Größe der Graphen ist entweder "groß" oder "klein".
Meine zweite Variable habe ich als "gefundene Fehler", "nicht gefundene Fehler" bestimmt.
Damit habe ich einen Chi Quadrat Test gerechnet, die Frage ist nur ob die Variablen überhaupt sinnvoll gesetzt wurden?
Würde mich über jeden Input freuen, und entschuldigt bitte falls diese Frage zu banal ist.
Hier meine Berechnung:
Chi Quadrat
beobachtet
**********gefunden********nicht gefunden************
groß**** 538***************419********************957
klein****626*************** 298********************924
**********1164 ************* 717********************1881
erwartet
**********gefunden*********** nicht gefunden**********
groß*****592,2105263**********364,7894737******957
klein ****571,7894737**********352,2105263*****924
**********1164********************717***************1881
Chi Quadrat Test: 2,63274E-07 (Wert ist kleiner 0,05 deshlab H0 verwerfen)
X^2 = 26,50193529
Cramer's V= 0,118698272 (kleine Effektgröße; schwacher Zusammenhang zwischen Größe der Graphen und gefundenen Fehlern)
Liebe Grüße