MEINE FRAGE WURDE BEANTWORTET, WEITERE ANTWORTEN SIND NICHT NOTWENDIG. VIELEN DANK.
Guten Tag,
ich schreibe aktuell meine Abschlussarbeit. Ich untersuche hierbei folgendes in einem multiplen Regressionsmodell mit SPSS:
AV: Eine Einstellung zu einer Person (metrisch). Z.B. „Ist diese Person vertrauenswürdig?
UV: Eine Veränderung der empfundenen Emotionen zur Person durch Medienkonsum
Die Fragestellung soll untersuchen, ob nun ein Anstieg der empfundenen Emotionen durch den Medienkonsum die Einstellung zur Person beeinflusst. Also bspw. ob ich eine Person negativer bewerte, wenn Angst zur Person durch den Medienkonsum zunimmt.
Meine Frage betrifft vor allem die UV im Modell. Hierbei wurden mehrere Emotionen erhoben, vor und nach der Medienrezeption. Die Emotionsvariablen selbst sind metrisch von 1-7 codiert („überhaupt nicht“ bis „in großem Ausmaß“). Hierbei habe ich relativ simpel einfach die Emotionen davor von den Emotionen danach abgezogen. Hierdurch erhalte ich dann einfach Differenzvariablen, wo ein Wert von 0 keine Änderung der Emotionen bedeutet, ein negativer Wert (-1 bis -6) eine Abnahme der Emotion und ein positiver Wert (+1 bis +6) eine Zunahme der Emotion durch den Medienkonsum. Die Variablen können somit bis zu 13 Ausprägungen haben. Die verschiedenen Emotionsdifferenzen füge ich dann einfach ins multiple Regressionsmodell als UVs ein und kontrolliere auf Multikollinearität (es liegt keine vor).
Meine Frage: Muss ich bei der Bildung der Differenzvariablen oder bei deren Einbeziehung in das Regressionsmodell etwas statistisch oder hinsichtlich der Interpretation beachten? Ein Antwortsatz sieht bei mir in etwa so aus (hier etwas vereinfacht): „Nimmt die Differenz der Emotion um eine Skaleneinheit zu, dann steigt die Einstellung um durchschnittlich XY“.
Vielen Dank im Voraus!
Hinweis: Diese Frage wurde im Statistik-Forum, dem SPSS-Forum und dem Statistik-Tutorial-Forum gestellt. Falls die Frage beantwortet wurde, werde ich dies selbstverständlich sofort überall kenntlich machen.