Jetzt ist es so, dass sich die Depressivität zu T1 signifikant zwischen den Versuchsbedingungen unterscheidet.
Es fehlen alle notwendigen Angaben, also ob die Gruppenzuteilung randomisiert erfolgte, wie groß die Stichprobe ist bzw. die Teilstichproben sind, die Angabe der Gruppenmittelwerte und der Standardabweichungen. Oder wenigstens des Themas, der Art der Intervention und des konkreten Messverfahrens der abhängigen Variable. Ob irgendwas statistisch signifikant ist, das ist bei einer Zufallszuweisung völlig wumpe, weil dann ein statistisch signifikanter Unterschied qua Definition ein falsch-positiver Befund sein
muss. Bei nicht-randomisierter Zuteilung sind nach wie vor Gruppengrößen und das Ausmaß des Unterschiedes relevant, zudem eine nachvollziehbare Angabe, wie die Gruppen konkret gebildet wurden.
Nun wurde mir gesagt, dass man in einem solchen Fall unbedingt für die Depressivität zu T1 kontrollieren soll, aber ich weiß nicht, wie das bei einer mixed ANOVA gehen soll.
Das "muss" man nicht "unbedingt". Aber wenn eine Entscheidungsperson womöglich falsche Vorgaben macht, dann wird man dem im Zweifel
wohl oder übel folgen. Oder lässt das ominöse "man" mit sich reden?
Aber wie auch immer -- das ist nicht Dein erster thread hier, und es handelt sich um eine akademische Leistung, Da empfinde ich den Umstand
dass man jedes Detail eigens erfragen muss, mittlerweile als schwer nachvollziehbar. Ich bin dann mal raus.