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[verwirrt]

Hallo zusammen,

ich möchte einen Zusammenhang zwischen zwei unabhängige Gruppen vergleichen. Dafür habe ich für jede Gruppe den Zusammenhang mittels der Rangkorrelation nach Spearman Rho berechnet. Jetzt habe ich zwei signifikante Korrelationskoeffizienten und zwei Stichprobengrößen. Dann habe ich über psychometrica.de den Vergleich zweier Korrelationskoeffizienten aus unabhängigen Stichproben genutzt und Fishers z Werte berechnet.

Als Ergebnis habe ich jetzt einen Z-Wert und eine Wahrscheinlichkeit. Wie interpretiere ich die Werte nun?
Wie bei jedem Signifikanztest? Also wenn Wahrscheinlichkeit <0,05 Signifikanzniveau --> H0 ablehnen, H1 annehmen?

Beispiel:
z: 1.901 Wahrscheinlichkeit: 0,029

Was lässt sich über den z-Wert sagen?

Vielen Dank und lg

[PonderStibbons]

Beispiel:
z: 1.901 Wahrscheinlichkeit: 0,029

Wahrscheinlichkeit wovon?

Mit freundlichen Grüßen

PonderStibbons

[bele]

Hmmm, ich vermute, es geht um Punkt 1 auf https://www.psychometrica.de/korrelation.html . Richtig? Da wird zur Signifikanztestung eine Wahrscheinlichkeit p bestimmt. Das legt den Verdacht nahe, dass das ein klassischer p-Wert ist. Du kannst ja mal gleiche Werte eingeben und schauen, ob der p-Wert dann groß und bei unterschiedlichen Werten klein wird. Aber Achtung: Die Seite bietet einen einseitigen Test an!

LG, Bernhard

[verwirrt]

Hallo Bernhard,

genau richtig! Der einseitige Test war Absicht, die Hypothese ist entsprechend formuliert. Der P-Wert verändert sich, wie du beschrieben hast. Ich denke der Z-Wert gibt den Wert in der entsprechenden Standardeinheit in dieser z-Verteilung an, oder?

[PonderStibbons]

genau richtig! Der einseitige Test war Absicht, die Hypothese ist entsprechend formuliert

Sachhypothesen mit einer Richtung ziehen nicht einseitige Nullhypothesen nach sich, das sind zwei Paar Schuhe.
https://psychologie.uni-graz.at/de/biol ... -list/faq/ FAQ #3