Hallo liebe Community,
kann ihr mir jemand bei meinem Problem helfen?
Ich werde aus der Literatur nicht so recht schlau. In der Kinder- und Jugendpsychotherapie werden Fragebögen oft mit möglichst wenigen Items formuliert und diese sollen auch eigenständige Faktoren erfassen.
Wenn ein Item in der Theorie alleine einen Faktor erfassen soll, in der Untersuchung dann nicht mit den restlichen Items korreliert und eine niedrige Trennschärfe (gemessen als Korrelation mit Gesamttest) aufweist, liegt das dann daran, dass das Item tatsächlich einen eigenen Faktor darstellt und dieses sich inhaltlich nicht mit den anderen Items überlappt? Itemkennwerte: Skala 7-stufig, MD 1.92, SD 2.20, rit(i) .12, Pi 32.04
Ich gehe davon aus, dass ich dieses Item umformulieren sollte, damit es leichter ist dem Item zuzustimmen, aber gibt es da etwas, dass ich übersehen könnte? Wie ist diese Trennschärfe zu interpretieren?
Ist es grundsätzlich zulässig die Trennschärfen von Items über Faktoren hinweg über den Gesamttest zu interpretieren?
Liebe Grüße