freut mich, dass es so ein Forum wie das hier gibt! Ich bin neu hier, hoffe es ist ok, wenn ich einfach direkt eine Frage stelle
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Ich hoffe, jemand kann mir vielleicht bei meinem Problem helfen: Aktuell schreibe ich gerade eine Masterarbeit zum Thema Wasservogelzählung.
Ich habe Zähldaten für jeden Winter (in Form von Wintersummen, also alle gezählten Vögel werden aufsummiert), über einen Zeitraum von 10 Jahren.
Diese Zähldaten sollen mit verschiedenen Eigenschaften der Seen korreliert werden, z.B. der Sauberkeit der Gewässer.
Ich habe also für jeden See 10 "Datenpunkte" (also 10 Wintersummen), und ich hab für die Seen verschiedene Klassen, die ihre Sauberkeit (auch Gewässergüte genannt) beschreiben.
Nun frage ich mich, ob ich, für eine Prüfung der Korrelation (ich verwende Spearman, da die Daten nicht normalverteilt sind) die Daten über die 10 Jahre mitteln muss?
Oder könnte ich auch jeden einzelnen "Datenpunkt" (also sozusagen jeden einzelnen Winter) einbringen?
Das Problem ist, dass ich dann eine zu geringe Anzahl an Daten für Spearman hätte, z.B. gibt es nur zwei Seen, die der Gewässergüteklasse 2 entsprechen, damit hätte ich dann nur 2 Datenpunkte für diese Gruppe, und soweit ich verstanden hab, darf man dann nicht Spearman verwenden?
Deswegen hab ich nun jeden einzelnen Winter mit eingebracht, was mir für diese 2 Seen insgesamt 20 "Datenpunkte" liefert, und womit ich Spearman verwenden kann.
Könnt ihr mir sagen, ob das so ok ist, oder begehe ich damit einen statistisch groben Fehler?
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Und falls ja, was ist die Alternative?
Vielen Dank schonmal im Voraus, liebe Grüße
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