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[Valatone]

Hallo,

für eine Bachelorarbeit möchte ich gerne herausfinden, ob die problematische Handynutzung den Zusammenhang von Depressionen und Essstörungen moderiert. Dafür habe ich eine multiple Regression durchgeführt, was auch soweit alles geklappt hat. Mein Problem bezieht sich auf weitere Subgruppenanalysen, da ich nicht verstehe wie ich hierbei vorgehen sollte.

Soweit ich das verstehe führe ich die multiple Regression nochmal einmal für die Subgruppe Männer und einmal für die Subgruppe Frauen durch. Stimmt das? Vergleiche ich dann meine Ergebnisse zwischen Männern und Frauen? Wie vergleiche ich die Ergebnisse? Ab wann gibt es einen Unterschied?

Liebe Grüße,
Valatone

[PonderStibbons]

Soweit ich das verstehe führe ich die multiple Regression nochmal einmal für die Subgruppe Männer und einmal für die Subgruppe Frauen durch. Stimmt das?

Könnte sein, aber vielleicht auch nicht. Warum, wieso, wozu die Subgruppenanalysen, welche Frage,
welches konkrete Erkenntnisziel steckt dahinter? Danach richtet sich die Analyse.

Vergleiche ich dann meine Ergebnisse zwischen Männern und Frauen? Wie vergleiche ich die Ergebnisse?

In der Regel wäre Geschlecht ein Moderator, also Behandlung wie gehabt. Aber (siehe oben), man weiß
es von hier aus nicht genau.

Mit freundlichen Grüßen

PonderStibbons

[bele]

Hallo Valatone,

ob Du nochmal eine Subgruppenanalyse rechnest hängt von Deiner Fragestellung ab und von etwaigen Vorgaben Deines Betreuers. "Soweit ich das verstehe" hilft hier nicht weiter, weilwir das, was Du da verstehst nicht kennen.
Wenn Deine Fragestellung oder Dein Betreuer einen Vergleich von Männern und Frauen will, dann geht das wahrscheinlich leichter in einer gemeinsamen Regression als in getrennten.

LG, Bernhard

[Valatone]

Ich möchte gerne eine Subgruppenanalyse für die Moderation durchführen. Also quasi schauen, ob z.B. die Handynutzung ein Moderator bei beiden Geschlechtern oder nur bei einem Geschlecht ist.
Könnte ich das dann so machen, wie oben beschrieben?

[bele]

Ja.

[PonderStibbons]

Wäre an sich die Dreifachwechselwirkung Prädiktor*Moderator*Geschlecht.

Mit freundlichen Grüßen

PonderStibbons

[bele]

Das wäre gut, wenn man auf den Unterschied der Geschlechter einen p-Wert kleben will. Das bleibt bisher noch offen, ob beide getrennt untersucht oder miteinander verglichen werden sollen.

LG, Bernhard